Hacker-Attacke: Milliarden Passwörter im Netz aufgetaucht
Archivmeldung vom 01.02.2019
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittUnbekannte Hacker haben laut dem US-amerikanischen Fachmagazin „Wired“ eine riesige elektronische Datenbank mit 2,2 Milliarden Benutzernamen und eindeutigen Passwörtern ins Internet gestellt. Das soll das größte Leak in der Geschichte sein, heißt es seitens des russischen online Magazin "Sputnik".
Weiter ist hierzu auf der deutschen Webseite des Magazins zu lesen: "„Dies ist die größte Sammlung gestohlener Daten, die wir jemals gesehen haben“, sagte Chris Rouland, Experte für Cybersicherheit und Gründer des IoT-Sicherheitsunternehmens Phosphorus.io.
Die im Internet aufgetauchte Sammlung von Benutzernamen und Passwörtern werde als „Collections #2-5“ bezeichnet. Der Datensatz sei frei verfügbar und werde über Torrent-Tracker und Piratenforen verbreitet.
Die erste Sammlung gestohlener Zugangsdaten sei Anfang dieses Jahres ins Netz gestellt worden und habe 773 Millionen E-Mail-Adressen und Passwörter umfasst.
Die Experten fordern die Webbenutzer auf, sich nicht auf einfache und leicht auswählbare Kombinationen zu verlassen, sondern komplexere Zusammenfügungen von Zahlen und Buchstaben als Passwörter zu verwenden."
Quelle: Sputnik (Deutschland)