Erste Multi-Standard-Matte für kabelloses Laden
Archivmeldung vom 23.08.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas kanadische Unternehmen ChargeSpot Wireless Power hat die "ChargeSpot Pocket" vorgestellt, die kabelloses Laden leichter machen soll. Denn als erste Ladematte unterstützt sie mit Qi und PMA zwei gängige Standards. Sie ist für den Einsatz in Hotels, Flughäfen, Lokalen und andere Unternehmen gedacht. Denn diese können damit leichter einem breiten Kundenspektrum den Komfort bieten, ihre Handys und andere Geräte kabellos aufzuladen.
Einer der häufigsten Gründe, warum kabelloses Laden in der Praxis nicht funktioniert, ist, dass Ladematte und Gerät unterschiedliche Standards nutzen. Denn derer gibt es einige. Die wohl wichtigste, da besonders in Asien schon recht verbreitete, Technologie ist Qi. Ein zweiter bedeutender Standard ist jener der Power Matters Alliance (PMA) http://powermatters.org . Die ChargeSpot Pocket kombiniert nun diese beiden Technologien in einer Matte, sodass entsprechende öffentliche Ladestationen für mehr Nutzer funktionieren.
Die Matte ist darauf ausgelegt, unter einer Oberfläche und somit komplett unsichtbar montiert zu werden. Damit soll sie sich beispielsweise für die Integration in Designertische anbieten und so Unternehmen ansprechen, die ihren Kunden oder Mitarbeitern einen Mehrwert bieten wollen. "Damit kabelloses Laden eine wirklich tolle Technologie ist, sollte sie nahtlos in unsere Umgebung integriert sein, damit man einfach in ein Café, Hotel oder Büro gehen und das Handy laden kann - einfach, indem man es hinlegt", meint ChargeSpot-CEO Mark Goh.
Nicht Weisheit letzter Schluss
Die ChargeSpot Pocket ist laut Hersteller bereits in einigen Lokalen und Bürogebäuden in Kanada im Einsatz. Sie lockt damit, dass sie dank der Kombination von Qi und PMA-Standard viele aktuelle Handys, unter anderem Geräte von Samsung, Motorola, LG, HTC und BlackBerry, laden kann. Der Weisheit letzter Schluss im Standard-Chaos wird sie jedoch nicht sein, denn die Alliance for Wireless Power mit ihrer Resonanztechnologie Rezence bleibt außen vor. Diese ist jedoch als dritter wichtiger Standard zu sehen.
Quelle: www.pressetext.com/Thomas Pichler