WhatsApp schließt Benutzer aus, die ihre Daten nicht an Facebook senden möchten
Archivmeldung vom 08.01.2021
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Freigeschaltet durch André OttWhatsApp, eine Tochtergesellschaft von Facebook, plant ein Update seiner Nutzungsbedingungen durchzuführen, das Benutzer auf der ganzen Welt betrifft. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf einen Bericht in "BFM Business".
Weiter berichtet das Magazin: "Trotz Beschwerden gegen Facebook wegen angeblicher wettbewerbswidriger Praktiken will das soziale Netzwerk seine Tochtergesellschaft WhatsApp enger an sich binden. WhatsApp, das sich bisher beim verschlüsselter Nachrichtenaustausch durch seinen relativen Schutz der persönlichen Daten der Benutzer auszeichnete, soll der Muttergesellschaft künftig mehr Informationen über diese liefern.
Benutzer, die damit nicht einverstanden sind, sollen ihr WhatsApp-Konto ab dem 8. Februar 2021 nicht mehr verwenden können. Zu den Informationen, die WhatsApp künftig an Facebook liefern wird, gehören „Informationen zur Kontoregistrierung (z. B. Ihre Telefonnummer), Transaktionsdaten, dienstbezogene Informationen, Informationen darüber, wie Sie mit anderen (einschließlich Kontakte mit Unternehmen) interagieren, wenn Sie WhatsApp-Dienste nutzen, sowie Informationen über Ihr mobiles Gerät und Ihre IP-Adresse“. So ist es in den FAQs von WhatsApp zu lesen.
Datenbasis: BFMTV
Quelle: Unser Mitteleuropa