Ungebremstes Virenwachstum
Archivmeldung vom 23.10.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAllein im ersten Halbjahr 2006 stieg die Anzahl der monatlich neu in Umlauf gebrachten Computerschädlinge durchschnittlich um etwa acht Prozent. Auch wenn spektakuläre Online-Attacken der Vergangenheit anzugehören scheinen, zeigt diese Zahl aus dem aktuellen Security Bulletin des Sicherheitsspezialisten Kaspersky Lab, dass die Gefahr für Rechner und Netzwerke virulenter ist denn je.
Grund für die trügerische Ruhe: Die Angriffe sind
zunehmend kriminell motiviert. So ist die Mehrzahl der Hacker gezielt
auf Spionage und Diebstahl von Informationen aus, die einen
wirtschaftlichen Vorteil bedeuten. Entsprechend infiltrieren sie die
Zielrechner möglichst unauffällig und tun alles, um lange unentdeckt
zu bleiben.
Für einen wirksamen Schutz ist eine professionelle IT-Sicherheitsinfrastruktur mit Firewall und Virenscanner, die immer auf aktuellem Stand gehalten wird, unabdingbar. Doch müssen diese Sicherheitssysteme nicht alle zwingend im Unternehmen vorgehalten werden. Über die Nutzung eines geschützten Internet-Zugangs, wie ihn die Nürnberger DATEV eG mit DATEVnet anbietet, können Unternehmer die Sicherheit ihrer Rechner und Netzwerke in die Hände von Experten geben.
DATEVnet-Nutzer werden über eine zentrale Sicherheitszone bei DATEV ins Internet geleitet. Darin befinden sich gestaffelte und redundant ausgelegte Schutz-Systeme, wie zum Beispiel Virenscanner oder Firewall-Systeme, die permanent von Sicherheits-Spezialisten überwacht und aktualisiert werden. Jede E-Mail, die der DATEVnet-Anwender bekommen soll, und jede Web-Site, die er aufruft, werden auf Viren und schädliche Inhalte überprüft, bevor sie seinen Arbeitsplatz erreichen. So ist das mehrstufige Sicherheitssystem in der Lage, beispielsweise ein mit schädlichem Code präpariertes Bild bereits zu erkennen, bevor die Datei geöffnet wird.
Quelle: Pressemitteilung DATEV eG