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Nordosten Deutschlands erlebte Störung bei mobilem Internet

Archivmeldung vom 03.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Pixabay/Jan Vašek
Bild: Pixabay/Jan Vašek

Wer am Dienstagvormittag Nachrichten über WhatsApp verschicken oder per Handy im Netz surfen wollte, hatte möglicherweise Probleme: Anscheinend war das mobile Internet in gesamten Nordosten Deutschlands – inklusive Berlin – vorübergehend nicht erreichbar. Die Begründung der Netzbetreiber gibt allerdings Rätsel auf, teilt Sputnik mit.

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins: "Zahlreiche Handynutzer beklagten am Dienstagvormittag über mehrere Stunden einen Ausfall ihres mobilen Internets. Dies betraf unter anderem Kunden der Deutschen Telekom, wie auch Vodafone. Demnach war das mobile surfen entweder gar nicht verfügbar, oder nur kurze Zeit nach einem Neustart des Telefons.

Auf Sputnik-Anfrage erklärte Vodafone, es habe ein Serverproblem an einen  zentralen Knotenpunkt gegeben, der für die Versorgung im gesamten Nordosten Deutschlands zuständig sei. Deshalb habe es auch in Berlin zeitweise keinen Zugriff gegeben. Das Problem sei aber seit dem Mittag gelöst. Die Störung habe nur von Vodafone benutzte Server betroffen.

Das kann allerdings nicht stimmen. Auch Handykunden der deutschen Telekom waren betroffen. Sie beklagten im gleichen Zeitraum ebenfalls fehlende mobile Datentransfers. Eine Nachfrage bei der Telekom brachte noch kein Ergebnis, die Pressestelle erklärte gegenüber Sputnik, man wolle den Vorfall intern prüfen. Auch eine Anfrage bei der Bundesnetzagentur brachte keine Klarheit: Diese tritt nur in Erscheinung, wenn sich die Netzbetreiber wegen Störungen direkt an sie wenden, dies sei aber nicht der Fall gewesen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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