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US-Senat will "Stalker-Apps" verbieten

Archivmeldung vom 15.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Apple
Bild: Apple

Der Rechtsausschuss des US-Senats will sogenannte Stalker-Apps verbieten. Mit diesen können Nutzer beispielsweise herausfinden, ob sie von ihrem Ehepartner betrogen werden, indem sie sich Kurznachrichten, besuchte Webseiten oder GPS-Ortsdaten ihres Partners von der App heimlich per E-Mail zuschicken lassen.

Einem Gesetzesentwurf zufolge, für den sich der Rechtsausschuss des US-Senats bereits ausgesprochen hat, sollen derartige Apps Smartphone-Nutzer künftig um Erlaubnis für den Versand von Daten fragen müssen. Lediglich Eltern soll es demnach erlaubt sein, sogenannte Tracking-Software auf die Smartphones ihrer minderjährigen Kinder zu installieren. Wann das Gesetz in Kraft tritt, steht allerdings noch nicht fest.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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