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Mehrheit will keine "digitalen Sprachassistenten" im Haus

Archivmeldung vom 27.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Illustration Marcus Stark / pixelio.de

Die Mehrheit der Bevölkerung will keine sogenannten "digitalen Sprachassistenten" im Haus. 57 Prozent können es sich "eher nicht" oder "auf keinen Fall" vorstellen, Technologien wie Amazon Echo oder Google Home zu nutzen, so eine Umfrage von Bitkom Research, die der dts Nachrichtenagentur vorliegt.

Weitere fünf Prozent haben gar keine Meinung, nur 38 Prozent stehen der Technik offen gegenüber. Dabei sind junge Leute etwas weniger skeptisch: 52 Prozent der 14-29 Jährigen und 50 Prozent der 30-49 Jährigen lehnen die Technik ab, wohingegen satte 64 Prozent der 50-64 Jährigen und 59 Prozent der Über-65-Jährigen keinen digitalen Sprachassistenten wollen.

Sorgen machen sich die Skeptiker vor allem um den Datenschutz. So sagen 52 Prozent derjenigen, die kein Interesse an einem Sprachassistenten haben, dass sie befürchten, dass Dritte die Sprachassistenten hacken. 48 sehen keine Verwendungsmöglichkeit und 20 Prozent möchten ihre technischen Geräte generell nicht per Sprache steuern.

Datenbasis: Für die Erhebung wurden 1.007 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt, darunter 824 Internetnutzer. Frage: "Können Sie sich vorstellen, so einen digitalen Sprachassistenten zu nutzen?" Die Auswahl der Befragten sei "repräsentativ", so Bitkom.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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