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"OLO": Erster 3D-Drucker für Smartphones kommt

Archivmeldung vom 15.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"OLO": 87-Euro-Set ist bereits ab Mitte 2016 erhältlich. Bild: solido3d.it
"OLO": 87-Euro-Set ist bereits ab Mitte 2016 erhältlich. Bild: solido3d.it

Das in Rom ansässige Unternehmen Solido3D hat den ersten für den Mobilfunkeinsatz konzipierten 3D-Ducker der Welt entwickelt. Mithilfe des kostengünstigen "OLO" können kleinere Objekte über das Smartphone entworfen und drahtlos gedruckt werden.

"Uns geht es vor allem um die Anregung von Fantasie und Kreativität", erklärt Solido3D-Geschäftsführer Filippo Moroni. Der 3D-Drucker soll Mitte kommenden Jahres zum Preis von 99 Dollar (rund 87 Euro) angeboten werden. Im Set eingeschlossen sind eine nachbestellbare Druckerladung sowie eine kostenlos herunterladbare App für die Projektierung von Gegenständen.

Hergestellt werden können Objekte mit Abmessungen bis 7,6 x 12,7 x 5,0 Zentimetern. Die Druckdauer liegt in der Regel bei acht Stunden. Das System ist mit allen handelsüblichen Marken von Smartphones kompatibel. Dank der Open-Source-Technik kann die Software durch eine Vielzahl von Anwendern verbessert werden, so das erklärte Ziel von Solido3D.

Puppen, Ringe, Gadgets

"OLO ist als Einsteig in die weitgehend noch unerforschte Welt der 3D-Drucker gedacht", so Moroni. Unter den möglichen Objekten denkt er vor allem an Ringe und Puppen oder kleine, individuell gestaltete Gadgets. Damit das Projekt einen finanziellen Rückhalt bekommt, wird ab Mitte Oktober ein Crowdfunding durchgeführt. Dabei sollen mindestens 8.000 Euro gesammelt werden. Die Idee hat das Interesse zweier großer Spielwarenhersteller geweckt. Zuvor war sie auf der Innovationsmesse Maker Faire in New York mit einem Preis ausgezeichnet worden.

Quelle: www.pressetext.com/Harald Jung

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