Studie beleuchtet Suchmaschinen-Spam: Unseriöse Praktiken bei jedem vierten Suchergebnis
Archivmeldung vom 08.08.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Jens BrehlDie Suchmaschinen-Marketing-Agentur Bloofusion hat in einer aktuellen Studie untersucht, wieviele Websites auf unseriöse Methoden setzen, um ihre eigenen Suchmaschinen-Positionen zu verbessern. Der Anteil dieses sogenannten Suchmaschinen-Spams an den Suchergebnissen ist dabei hoch:
Unseriöse Praktiken, die gegen
die Richtlinien der großen Suchmaschinen verstoßen und bei Entdeckung
zu einem Ausschluß aus dem Suchmaschinen-Index führen können, wurden
bei ca. jedem vierten Suchergebnis gefunden.
Die Ergebnisse stützen sich auf die manuelle Auswertung von 2.000 Suchergebnissen der Suchmaschinen Google, Yahoo!, MSN und Seekport. Um möglichst objektive Ergebnisse zu erzielen, wurden Suchanfragen aus verschiedenen Bereichen verwendet.
Die Untersuchung sollte dabei vor allem objektivieren, was
subjektiv vielen schon klar war: "Suchmaschinen-Spam ist ein Problem.
Jeder, der Suchmaschinen regelmäßig benutzt, hat sich bestimmt schon
über manche Suchergebnisse gewundert oder geärgert. Wir wollten
endlich mal wissen, wie groß der Umfang dieser Tricksereien ist", so
Markus Hövener, Geschäftsführer der Agentur Bloofusion.
Der Einsatz von unseriösen Methoden geschieht dabei nicht immer
absichtlich und mit Kenntnis der jeweiligen Unternehmen: "Viele
Unternehmen vertrauen auf ihre Suchmaschinen-Marketing-Agentur.
Einige Agenturen aber nutzen unseriöse Praktiken und setzen damit die
Websites ihrer Kunden aufs Spiel - ohne dass die jeweiligen
Unternehmen davon wissen. Eine Abstrafung kommt dann oft aus heiterem
Himmel", berichtet Hövener aus der täglichen Praxis.
Die Ergebnisse der Studie "Suchmaschinen-Spam in der Praxis: Eine Bestandsaufnahme" können auf der Website http://www.bloofusion.de heruntergeladen werden.
Quelle: Pressemitteilung Bloofusion