"Vortex"-Roboter macht Kinder zu Programmierern
Archivmeldung vom 15.07.2015
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer "Vortex"-Roboter soll Kindern in Kombination mit der App "WhenDo" das Programmieren lehren. Das Device ist vom chinesischen Unternehmen DFRobot entwickelt worden und soll vor allem zum Spaß am Lernen bei den Heranwachsenden beitragen. Mithilfe von Vortex können nicht nur Spiele modifiziert, sondern auch eigene Anwendungen programmiert werden.
Der kleine Roboter ist Android- und iOS-kompatibel und lässt sich via Bluetooth mit Smartphone oder Tablet verbinden. Die Bewegung von Vortex erfolgt über das Antippen der jeweiligen Befehle auf dem Display. Die App WhenDo, welche für das Programmieren zuständig ist, basiert auf einem einfachen Drag-and-Drop-Interface. Es existieren vier bereits vorinstallierte Spiele: "Bumping Fight", "Virtual Golf", "Driving" und "Robot Soccer". Der Roboter ist Open-Source und kompatibel mit Arduino und der Scratch. Somit erfolgt die Programmierung über den Computer.
Derzeit läuft eine Kampagne auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter http://kck.st/1L3SrA5 . Von seinem Finanzierungsziel, welches 35.000 Pfund (umgerechnet 49.000 Euro) beträgt, ist DFRobot mit einer derzeitigen Summe von 27.000 Pfund (rund 38.000 Euro) nicht mehr weit entfernt. Vortex wird voraussichtlich ab Oktober für einen Preis von 45 Pfund (umgerechnet 63 Euro) erhältlich sein.
Quelle: www.pressetext.com/Carolina Schmolmüller