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Hacker verstärken ihren Angriff zum Champions League-Finale

Archivmeldung vom 26.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: tommyS  / pixelio.de
Bild: tommyS / pixelio.de

Samstag, der 28. Mai, ist wieder ein Festtag für alle Fußballfans – leider aber auch für Internetkriminelle. Denn bevor Manchester United und der FC Barcelona im Wembley-Stadion in London aufeinandertreffen, versuchen Betrüger weltweit, den Fans mittels Spam und anderen Ködern ein Bein zu stellen. Sicherheitsexperte BitDefender erklärt die fiesesten „Fouls“ der Hacker und worauf User besonders achten sollten.

Es ist das alte Spiel der Cyberkriminellen, vor Großereignissen wie eben dem Champions League-Finale gezielte Spam-Attacken o.Ä. zu starten. Geködert werden PC-Nutzer dabei unter anderem mit Aktionen wie z.B. einer „E-Mail-Lotterie“. In derartigen Spam-Mails wird beschrieben, dass das Organisationskomitee der UEFA Champions League im Vorfeld des Finales mehrere Hunderttausend Dollar an 100 ausgeloste E-Mail-Adressaten ausschüttet. Und wie das Glück es so will, ist ausgerechnet der Empfänger dieser Mail einer der angeblichen Gewinner. Das Einzige, was er tun muss, ist, einige private Daten wie Name, Adresse und Kreditkartennummer in ein elektronisches Formular einzugeben. Anschließend heißt es „Herzlichen Glückwunsch!“ – jedoch nur für den Internetbetrüger.

Fünf Dollar für ein Finalticket?

Eine weitere Spam-Kampagne, die BitDefender entdeckt hat, soll gezielt Fans in die Falle locken, die sich das Endspiel gerne vor Ort im Stadion ansehen möchten. Die Betrugs-Mail verspricht die Aussicht auf mehrere Finaltickets. Um an deren Verlosung teilzunehmen, soll der Empfänger eine kurze SMS mit dem Namen seiner favorisierten Mannschaft an eine Kurzwahlnummer senden. Die Nachricht kostet einmalig „nur“ rund fünf Dollar. Jedoch gewinnt auch hier letztlich nur einer: der Spammer.

Smartphone-Betrügereien sind „in“

Gerade in diesem Jahr sind Smartphone-Besitzer generell besonders gewarnt, da die mobilen Geräte vermehrt gehackt werden. Vor allem User, die spontan eine Wette in einem der vielen Online-Wettbüros abgeben wollen, sollten vorsichtig sein, wenn sie über Handy sensible Daten wie Kontonummer etc. eintippen. Häufig werden diese Informationen von Hackern abgefangen, bevor sie das eigentliche Ziel erreichen. Ebenfalls im Umlauf sind Köder-Links, die scheinbar zur Website eines bekannten oder vom User vielleicht zufällig priorisierten Wettbüros führen. Vor dem Anklicken solcher Links sollte sich jeder Nutzer die jeweilige URL genau anschauen und bei Unstimmigkeiten oder auffälligen kryptischen Links besser die offizielle URL des Wettanbieters manuell im Browser eingeben.

Sicherheitssoftware auch auf das Smartphone laden

Gerade um sich vor Attacken auf Smartphones etc. zu schützen, rät BitDefender zur Verwendung einer zuverlässigen Sicherheitslösung für mobile Endgeräte. Erst kürzlich gab der Virenschutzexperte den Startschuss zur öffentlichen Testphase von Mobile Security BETA, seiner speziell für Android Smartphones konzipierten Software. Die Lösung verwendet die aktuelle BitDefender Cloud-Scanning-Technologie, um Android-Geräte vor bekannten und neuen Malware-Bedrohungen zu schützen. Mobile Security BETA kann direkt unter http://m.bitdefender.com/ heruntergeladen und installiert werden.

Quelle: BitDefender GmbH 

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