Firefox sendet wie Chrome Daten an Google
Archivmeldung vom 12.09.2008
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Oliver RandakAngesichts der Tatsache, dass das BSI vom "allgemeinen Gebrauch" des Google-Browsers Chrome abgeraten hat, könnten IE- und Firefox-Anhänger sich freuen. Wie der SuMa eV in einem Newsletter hervorhebt, teilt Firefox in seiner Voreinstellung Google ebenfalls mit, welche Seiten ein Surfer aufruft.
Wer sich die Konfiguration per about:config in der Adresszeile genau ansieht, indem er nach "safe" filtert, stößt auf die folgenden Eintragungen:
Wer about:config in die Adresszeile einträgt, sieht dass sein Surfverhalten bei Google landet.
Bildquelle: Firefox (about:config)
Wenn browser.safebrowsing.enabled den Wert true hat, läuft die Registrierung der URLs bei Google. Abhilfe schafft es, den Wert auf false zu setzen. safebrowsingbedeutet, dass Google bei jeder URL anhand einer Liste prüft, ob es sich um eine sogenannte böse Webseite handelt. Nach Meinung des SuMa e.V. stärke es das Vertrauen in Firefox nicht, dass Google zu den Hauptfinanziers der Mozilla Foundation gehört.