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Facebook - Einlenken nach massiven Beschwerden zum Datenschutz

Archivmeldung vom 18.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Nach zahlreichen Protesten, sowie wütenden Foren- und Internetbeiträgen der Facebook-Nutzer lenkte nun der Firmengründer, Mark Zuckerberg, ein. Es sollen laut seiner Aussage keine Daten weiter gegeben werden, wenn dies der Nutzer nicht erlaubt.

In seinem Blog schrieb er: "Wir werden Daten in keiner Form weitergeben, die Ihr nicht wollt." Jeder könne seine Inhalte unter den Sicherheitseinstellungen auf der Profilseite schützen. Anlass der Kritik war ein Passus, der Facebook die Rechte an allen privaten Inhalten der Teilnehmer zusichert - auch nachdem sich die Mitglieder schon bei Facebook abgemeldet haben. Von einer Rücknahme der umstrittenen Passage war bislang jedoch nicht die Rede.
 
Stattdessen schrieb Zuckerberg, die Änderung sei nötig, damit Facebook Informationen eines Nutzers auch anzeigen könne, wenn dieser sein Profil anschließend gelöscht habe. Das gelte zum Beispiel für Nachrichten, die der Teilnehmer auf einer Pinnwand hinterlassen hat. Mit dem Zusatz wolle Facebook den Nutzern nur der Umgang mit ihren Daten veranschaulichen

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