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Frankreich: Twitter soll Namen von rassistischen Nutzern offenlegen

Archivmeldung vom 26.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Twitter, Inc. Logo
Twitter, Inc. Logo

Der Kurznachrichtendienst Twitter ist in Frankreich dazu verurteilt worden, die Klarnamen von rassistischen Nutzern offenzulegen. Das berichtet unter anderem das IT-Magazin "Computerworld". Geklagt hatten mehrere Nichtregierungsorganisationen, nachdem es in Frankreich zuvor eine Welle von judenfeindlichen und homophoben Tweets gegeben hatte.

 Das Gericht in Paris verpflichtete das US-Unternehmen zudem dazu, eine Melde-Funktion für unangemessene Inhalte einzuführen. Unklar ist jedoch, ob Twitter den Auflagen des Gerichts Folge leisten wird. Das US-Unternehmen hat in Frankreich weder Büros noch Mitarbeiter. Twitter selbst erklärte zunächst nur, dass weitere Schritte geprüft werden würden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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