Durchschnittlich 28 Spyware-Tools pro PC
Archivmeldung vom 19.04.2004
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2004 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durchEinen starken Anstieg von Spionage-Software vermelden die beiden amerikanischen Firmen EarthLink und Webroot. (Artikel vom 19.04.2004)
Eine US-Studie untersuchte zwischen dem 1. Januar und dem 31. Maerz 2004 insgesamt 1 062 756 PCs und entdeckten dabei 29 540 618 Schnueffelprogramme; im Schnitt also 27,8 pro PC.
In den meisten Faellen handelte es sich um Adware, die das Verhalten des Anwenders aufzeichnet, um zielgerichtet Werbung einzublenden. Doch auf den Rechnern befanden sich auch mehr als 360 000 Trojaner und Monitoring-Tools, die Hackern eine Hintertuer oeffnen beziehungsweise persoenliche Daten ausspionieren.
Zu dieser Meldung aus dem IT-express Newsletter paßt als Ergänzung ein Artikel der in der aktuellen Zeitschrift "Hacker News" erschienen ist. Hier wird ausführlich auf Software mit Spyware hingewiesen. Es genügt in einer beliebigen Suchmaschine den Begriff "spyware list" einzugeben und Sie werden überrascht welche Programme hierzu gehören. Nachfolgend beispielsweise ein paar bekannte Programme die Spyware erhalten: CuteFTP, EZ-Forms, FileSplit, GetRight, Go!Zilla,Babylon, FlashGet, iPhone, Copernic...
Das Ausschalten der Spyware ist aber auc für Laien relativ einfach beispielsweise eignet sich das Programm "Ad-Aware" von Lavasoft sehr gut Adwareprogramme, -dateien, Spyware, suspekte Konfigurationsregisterschlüssel und suspekte Cookies zu erkennen und zu löschen. Sie müssen nur daran denken, daß Sie immer die aktuellste Version nutzen, denn veralterte Software ist hier völlig sinnlos.
Eine interessante Webseite mit deren Hilfe Sie Online überprüfen können, was man alles über die Daten und die Komponenten Ihres PC erfahren kann lautet: http://gemal.dk/browserspy/
Abschließend kann man folgendes sagen, Gefahren gibt es im Netz genug, aber es ist möglich, die Vertraulichkeit der eigenen Daten zu schützen. Sie sollten nur über entsprechende Schutzprogramme verfügen und sich genau überlegen welche Software Sie auf Ihren Rechner installieren. wenn Sie das berücksichtigen können Sie weitgehend beruhigt im Internet arbeiten, spielen und navigieren!
Autor: T. Schmitt