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Studie: Stromverbrauch von Rechenzentren und Servern sinkt

Archivmeldung vom 23.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: RobH / wikipedia.org
Bild: RobH / wikipedia.org

Rechenzentren und Server werden immer energieeffizienter. Dies ergab eine aktuelle Studie des Borderstep-Instituts im Auftrag des Bitkom. Die Zahl der Server ist zwischen 2008 und 2011 um sieben Prozent auf gut 2,3 Millionen gestiegen - gleichzeitig sank der gesamte Stromverbrauch in diesem Zeitraum um vier Prozent auf 9,7 Terawattstunden (TWh). Das entspricht der Stromproduktion von vier mittelgroßen Kohlekraftwerken und einem Anteil von rund 1,8 Prozent am gesamten Stromverbrauch hierzulande.

 Der Anteil ist konstant geblieben, da insbesondere wegen der Wirtschaftskrise der Stromverbrauch insgesamt zurückgegangen ist. Durch die Steigerung der Energieeffizienz konnten allein im vergangenen Jahr insgesamt 1,4 TWh eingespart werden. Zum einen ist die Informationstechnik selbst effizienter geworden. Trotz der verbesserten Energieeffizienz haben sich die Stromkosten für die Rechenzentren zwischen 2008 und 2012 um zwölf Prozent erhöht. Der Grund waren die stark gestiegenen Strompreise. Laut Studie werden die Stromkosten bis 2015 um weitere 200 Millionen Euro steigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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