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CDU erwägt stärkere Regulierung von Google

Archivmeldung vom 19.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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In der CDU wird erwogen, Suchmaschinen und Soziale Netzwerke stärker zu regulieren. So sei die maximale Speicherdauer für persönliche Suchanfragen bei Google von bislang 18 Monaten "auf ein weniger bedrohliches Maß zu reduzieren, beispielsweise eine Woche", heißt es in einem Papier des CDU-Netzpolitikers Thomas Jarzombek, das der "Zeit" vorliegt.

Der Suchverlauf könne einen Datenbestand mit einer "ungeheuren Macht" bilden, um Menschen zu kompromittieren, so die Begründung. Die Nutzung durch Suchmaschinen wie Soziale Netzwerke berge die "Gefahr einer geistigen Monokultur", da die meisten Nutzer sich nicht über die eingesetzte Filterfunktion im Klaren seien.

Deshalb sei es nötig, einen "Neutralitätsbutton" direkt auf der Homepage zu installieren. Bislang böten zwar einige Anbieter einen neutralen Zugang an, doch sei dies nur einer Minderheit der Nutzer bekannt und setze die Registrierung mit persönlichen Daten voraus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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