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Offline: Suchmaschine "Sobleep" forscht via SMS

Archivmeldung vom 03.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peter Freitag/pixelio.de
Bild: Peter Freitag/pixelio.de

Mithilfe der Anwendung "Sobleep" können Informationen aus dem Netz auch ohne Breitbandanschluss oder WLAN-Verbindung schnell und kostengünstig gefunden werden. Zwei italienische Hochschulabsolventen entwickelten die innovative App für Offline-Recherchen im Internet.

"Die Idee kam mir bei einem Ferienaufenthalt in Griechenland, als ich mich gezwungen sah, das Internet im Roaming-Betrieb zu nutzen", erklärt Firmenmitbegründer Antonio Garufi. An die Stelle des teuren Roaming kann dank seiner daraus resultierenden Erfindung nun ein preisgünstiger und auch im normalen Mobilfunknetz funktionierender Suchdienst treten. Die Funktionsweise ist ebenso einfach wie einleuchtend: Über die kostenlos herunterladbare gleichnamige App kann eine SMS mit einer bestimmten Suchanfrage verschickt werden.

Ein spezieller Algorithmus sorgt dann dafür, dass die im Internet gefundene Seite in ein einfaches Format umgewandelt und als bündige Information via SMS an den Nutzer weitergeleitet wird. Auf seinem Handy erfährt dieser dann in Echtzeit, wo er beispielsweise die nächstgelegene Apotheke oder ein bestimmtes Restaurant finden kann. "Damit entfallen auch die bei vielen Touristen vorhandenen Sprach- und Verständigungsprobleme", so Garufi.

Aufteilung in "Bleeps"

Das internationale Absatzpotential belaufe sich auf rund 4,8 Milliarden Nutzer, da mehr als die Hälfte des weltweiten Territorium vom Internet-Verkehr abgeschnitten ist. Die kostenfreie Anwendung ist vorerst nur für das iPhone-Betriebssystem iOS verfügbar. Zum Erhalt der jeweiligen Serviceleistung werden Nachrichtenpakete, die sogenannten "Bleeps", angeboten. Für zehn Bleeps werden etwa 1,99 Euro und für 100 Bleeps 12,99 Euro verlangt.

Quelle: www.pressetext.com/Harald Jung

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