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Das Internet der Dinge: Ulmart für ehrliche Aufsicht

Archivmeldung vom 24.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Smartphones: Hacker bleiben lieber bei E-Mails. Bild: flickr.com/Sam Churchill
Smartphones: Hacker bleiben lieber bei E-Mails. Bild: flickr.com/Sam Churchill

Ulmart, Russlands führender Online-Einzelhändler, will sich auf der Sondersitzung "Das Internet der Dinge: Hürden überwinden" im Rahmen des bevorstehenden St. Petersburg International Economic Forum (SPIEF) am 1. Juni 2017 mit den moralischen und rechtlichen Fragen des Internet der Dinge (IoT) auseinandersetzen. Auf Einladung der Roscongress-Stiftung hat sich Ulmart entschlossen, bei einem der heißdiskutiertesten Themen der Technologiebranche die Führung zu übernehmen. Mike Butcher, Berichterstatter bei TechCrunch, wird die Sitzung moderieren.

Das Gremium aus internationalen und russischen Experten wird sich kritisch mit dieser neuesten Verbraucherrevolution auseinandersetzen. Die Podiumsgäste werden debattieren, ob Hersteller, Einzelhändler und Regierungen die Verantwortung dafür übernehmen sollten, dass die Bürger nicht andauernd verfolgt, überwacht und analysiert werden mit dem einzigen Zweck der Bereicherung. Außerdem werden andere wichtige Fragen in Zusammenhang mit dem IoT erörtert.

Derzeit fordern GPS-Ortungssysteme und viele Smartphone-Anwendungen den Benutzer auf, der Vernetzung "zuzustimmen".

Nach aktuellen Schätzungen werden bis 2025 eine Billion Produkte miteinander "kommunizieren". Das führt dazu, dass jeder Verbraucher rund um die Uhr von einer figurativen Matrix umgeben ist und gar nicht weiß, dass er den Mittelpunkt einer virtuellen Konversation bildet.

"Als Einzelhändler, der sich jeden Tag auf Big Data zur Umsatzsteigerung verlässt, ist mir bewusst geworden, wie leicht es sein kann, das immer größer werdende Geflecht aus miteinander vernetzten Produkten, die uns in allen Lebensbereichen umgeben, zu missbrauchen", sagte Dmitry Kostygin, Vorstandsvorsitzender von Ulmart.

"Man stelle sich vor, dass man jeden Tag Hunderte Produkte 'anspricht' und ihnen 'sagt': 'Ja, Kissen, nein, Socken, benimm dich, Kühlschrank'", kommentierte Brian Kean, Chief International Officer bei Ulmart. "Keiner von uns hat die Zeit, jeden Tag den Überblick über die 'Gespräche' mit Produkten zu behalten. Aber skrupellose Unternehmen könnten dieses Vertrauen missbrauchen. Wir sind der erste Einzelhändler, der die Moralitätsfrage stellt und vorschlägt, dass Einzelhändler und andere Marktteilnehmer den Verbraucher vor den Nachteilen des IoT schützen sollten. Damit unterstreicht Ulmart sein Engagement für Kundenzufriedenheit und Kundeninteresse."

Die Sitzung findet am 1. Juni 2017 um 15.00 Uhr im Kongresszentrum in Konferenzhalle D3 statt.

Informationen zu ULMART

Ulmart ist Russlands größte Internetfirma im Privatbesitz, die sich auf E-Commerce spezialisiert. Das Unternehmen wurde 2008 gegründet und hat seinen Firmensitz in St. Petersburg. Ulmart verfügt über mehr als 450 Infrastruktureinrichtungen (Bestellzentralen und Abholstellen) in mehr als 240 Groß- und Kleinstädten in ganz Russland.

http://www.ulmart.ru

Quelle: Ulmart (ots)

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