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Führerschein-Lernprogramme: Vom Geisterfahrer zum Regelprofi

Archivmeldung vom 03.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Claudia Hautumm / PIXELIO
Bild: Claudia Hautumm / PIXELIO

Muss man auf einer abbiegenden Vorfahrtsstraße blinken? Bei welchem Straßenschild beginnt ein Parkverbot? Und: Darf man auf der mittleren Autobahnspur rechts überholen? Wer den Führerschein machen möchte, muss für die Theorieprüfung auf viele Fragen die richtigen Antworten kennen. Früher haben Fahrschüler mit Fragebögen gelernt und auf Papier die Prüfung abgelegt, seit Anfang des Jahres werden die Prüfungen bundesweit an Computern durchgeführt.

Neben dem offiziellen Lernprogramm der Fahrschulen versprechen auch einige Softwarehersteller und Internetdienste die optimale Vorbereitung mit amtlichen Prüfungsfragen. COMPUTERBILD hat getestet, wie hilfreich sechs Programme zwischen 9,99 und 25 Euro und ein Internetangebot sind.

Das Lernen der Straßenverkehrsordnung am PC hat Vorteile. So merkt sich die Software falsche Antworten und stellt die zugehörigen Fragen bei weiteren Lernsitzungen öfter. Außerdem analysieren die Programme alle Antworten und erstellen Statistiken über den Wissensstand. Sinnvoll ist auch eine Prüfungssimulation, bei der passend zur Führerscheinklasse unter Zeitdruck Fragenpakete abgearbeitet werden müssen. Dazu gibt es je nach Software Zusatzinformationen vom Bußgeldkatalog bis zu Tipps für den Autokauf.

Unterm Strich unterscheiden sich die Testkandidaten vor allem in Art und Umfang der Übungsmöglichkeiten und Zusatzfunktionen. Den COMPUTERBILD-Testsieg mit einem "gut" schaffte die PC-Fahrschule 5.02 von Power Soft (25 Euro) dank aktuellem Lernstoff, vielen Übungen und einer sehr guten Prüfungssimulation. Schon der zweitplatzierte Lern-o-Mat von Mediapromote (14,95 Euro) brachte es nur noch zur Testnote "befriedigend". Als Sackgasse erwies sich dagegen die Euro-Fahrschule 2010 von Sybex (14,99 Euro): Neuere Fragen fehlen, während bereits gestrichene noch auftauchen.

Das offizielle Führerschein-Lernprogramm Click and Learn 360 Grad gibt es ausschließlich in Fahrschulen (30 bis 60 Euro). Es wurde außerhalb der Konkurrenz getestet und verfehlte nur knapp die Bestnote. Ebenfalls zum Vergleich war der Internetdienst www.fahrschule.de im Test - und ist der heimliche Testsieger. Das Online-Angebot ist mit 20 Euro für vier Monate zwar nicht ganz billig. Aber dafür gibt es einen topaktuellen Fragekatalog, eine wirklichkeitsnahe Simulation der Prüfung und viele Übungsmöglichkeiten. 

Quelle: COMPUTERBILD

 

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