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USA: Demokraten wollen "Bill of Rights" für Internetnutzer

Archivmeldung vom 17.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Vereinigte Staaten von Amerika
Flagge der Vereinigte Staaten von Amerika

Die Obama-Administration hat am Mittwoch eine Gesetzesinitiative zum Schutz der persönlichen Daten von Internetnutzern veranlasst. Laut Lawrence Strickling vom Senatsauschusses für Handel und Kommunikation soll das Gesetz eine "Bill of Rights" für Internetnutzer werden.

Die darin verankerten Rechte sollen einklagbare Standards für die Sammlung und den Handel personenbezogener Daten im Internet etablieren, welche die Konsumenten gegenüber unerwünschter Onlineverfolgung und Datensammlung schützen sollen. "Das Gesetz ist flexibel genug, um den Konsumenten private Sicherheit und den Unternehmen Anpassungsmöglichkeiten an neue Technologien und Dienstleistungen zu bieten", so Stickling weiter. Das Gesetz ist bisher lediglich ein Entwurf, soll aber nach dem Willen demokratischer Senatoren, unter ihnen der ehemalige Präsidentschaftskandidat John Kerry, bald in den legislativen Prozess eingebracht werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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