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Hohe Kosten verhindern Durchbruch von Downloads mobiler Inhalte

Archivmeldung vom 14.11.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zwei Drittel der deutschen Bundesbürger, die auf den Download mobiler Inhalte für ihr Handy verzichten, gaben als Hauptgrund für ihre Ablehnung die zu hohen Kosten an. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Der Markt für mobile Inhalte“, die das Unternehmen LogicaCMG in diesem Sommer weltweit durchgeführt hat.

Die repräsentative Umfrage ergab außerdem, dass insbesondere den jungen Menschen die Inanspruchnahme solcher Dienste zu teuer ist: Für 99% der unter 18- jährigen ist der Preis ausschlaggebend für ihre Entsagung. International liegt Deutschland mit dieser Begründung deutlich an der Spitze. Zum Vergleich: In den USA ist nur für 8% der Download- Verweigerer der hohe Preis der Grund. Der weltweite Durchschnitt in Bezug auf diese Frage liegt bei 34%.

Mit 37% folgen auf Rang zwei die Sicherheitsaspekte. Bedenken bestehen hier insbesondere in Bezug auf die Einhaltung der Datenschutzvorschriften, Phishing und Spam. 16% wissen auch nicht, an wen sie sich wenden können, wenn es beim Download Probleme gibt. Insgesamt 31% halten den Download für zu kompliziert, deutlich mehr
als der weltweite Durchschnitt (20%). Wenig verwunderlich ist, dass die größten Bedenkenträger in Gruppen mit fortgeschrittenem Alter zu finden sind: 42% der 55-64-jährigen und 54% der über 65-jährigen nutzen aus diesem Grund keine Download-Dienste.

Des Weiteren spielt die Technik der Geräte eine Rolle. In Deutschland gaben 28% der Befragten zu Protokoll, dass ihr Handy nicht in der Lage sei, mobile Inhalte aufzuspielen. In diesem Segment liegt der weltweite Durchschnitt bei 22%. Viele Menschen in Deutschland scheinen sich darüber hinaus auch gar nicht bewusst zu sein, welche Möglichkeiten ihr mobiler Begleiter für sie bereit hält. 28% behaupteten nicht zu wissen, welche mobilen Inhalte zum Download bereitstehen.

Quelle: Pressemitteilung LogicaCMG

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