USA: Emojis sind am Arbeitsplatz unerlässlich
Archivmeldung vom 05.10.2019
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEmojis sind an Arbeitsplätzen in den USA nicht mehr verpönt, sondern wichtig für die interne Kommunikation. Ihre Verwendung verbessert die Stimmung von Angestellten, beschleunigt Gespräche und verhindert Konflikte, was sie sehr beliebt macht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des britischen Researchers Customer Thermometer.
Sehr beliebt bei Frauen
"Bei Emojis handelt es sich um den größten Fortschritt in der menschlichen Sprache seit der Erfindung der Schrift. Sie bereichern Konversationen, indem sie Bilder, Stimmung und Gefühle hinzufügen. Es ist Zeit zu akzeptieren, wie Angestellte miteinander kommunizieren wollen. Wir sollten auch bedenken, wie Emojis bei der Kommunikation mit Kunden helfen können", erläutert Customer-Thermometer-CEO Lindsay Willott.
Um die Verwendung von Emojis in den USA zu analysieren, hat Customer Thermometer eine Umfrage mit 1.000 Teilnehmern durchgeführt. Ergebnis: Fast ein Viertel (22,5 Prozent) der Befragten verwenden bei der Arbeit regelmäßig Emojis in E-Mails. Vor allem Frauen (87,7 Prozent) halten E-Mails mit Emojis für freundlicher, 73 Prozent der männlichen Befragten teilen diese Meinung.
Mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer (55 Prozent) meinen, dass Emojis Konflikte und Missverständnisse vermeiden können. Das liege daran, dass sie einen bestimmten "Ton" vermitteln und so den Kontext einer Nachricht deutlicher machen. Für 35 Prozent der Befragten sind Emojis nützlich, weil sie dadurch schnell auf Anfragen antworten können, besonders wenn sie gerade unterwegs sind.
Laut der Studie sind Emojis für die Kundenkommunikation sehr wichtig, vor allem wenn es sich dabei um eine jüngere Zielgruppe handelt. Von den Befragten im Alter zwischen 16 und 34 Jahren freuen sich 66 Prozent darüber, wenn Marken ihnen Emojis schicken. Wenn sie auf Nachrichten von Brands antworten, ist ihre Reaktion meistens (bei 68 Prozent) positiv. Am liebsten verwenden US-Amerikaner dabei das "Daumen hoch"-Emoji (49,1 Prozent).
Quelle: www.pressetext.com/Georg Haas