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Viel Klang für wenig Geld - drei aktuelle CD-Spieler im "stereoplay"-Test

Archivmeldung vom 15.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Wenn Ende August die Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin ihre Pforten öffnet, wird eines klar: Klassisches HiFi-Stereo hat noch lange nicht ausgedient. Im Gegenteil: Plattenspieler haben Hochkonjunktur, die Nachfrage nach CD-Spielern ist ungebremst.

Zweikanal ist angesagt. Und wie ein Test des Magazins "stereoplay" (Ausgabe 9/2007) zeigt, wird die technische Leistung der Player selbst im preiswerteren Segment gesteigert. Die drei getesteten Modelle haben Antworten auf die unterschiedlichsten individuellen Musikwünsche parat.

Für packende Klänge steht das "stereoplay"-Highlight, der Onkyo DX 7355 (circa 200 Euro). Klavierläufe vermag der CD-Player dabei ebenso präzise wiederzugeben wie emotionale Stimmlagen. Die Verarbeitung des Onkyo ist gut gelungen, seltener benutzte Bedienfunktionen sind auf die Fernbedienung ausgelagert. Unter anderem findet sich auf der Fernbedienung die detaillierte Steuerung für Musik-CDs, die im MP3-Format gebrannt sind.

Durch die Wiedergabe von MP3 und dem Microsoft-Format WMA besticht auch der Yamaha CDX 397 Mk II (etwa 200 Euro). Sogar besser als der erstplatzierte Onkyo schneidet der Yamaha bei der Navigation durch die MP3-CDs ab. Das datenreduzierte Format erlaubt eine Vielzahl von Musikstücken auf einer CD. Darüber hinaus bietet die mitgelieferte Fernbedienung als einzige im Testfeld die Möglichkeit, die Lautstärke zu regulieren. Leichte Abzüge erfährt der Yamaha hingegen in der neutralen Klangwiedergabe.

Liebhaber klassischer Musik sollten auf den im "stereoplay"-Test drittplatzierten Azur 340 C (rund 330 Euro) von Cambridge zurückgreifen, der sanfte Klänge mit beeindruckendem Flair abspielt. Punkte sammelt der Player außerdem mit seiner grundsoliden Verarbeitung und einer funktionsreichen Systemfernbedienung. Schwächen offenbart das Modell von Cambridge hingegen bei Musik, die von Bass lebt. Tiefe Töne werden nur langsam aufgebaut.

Quelle: Pressemitteilung stereoplay


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