In Ansfelden absolvierte Roboter „Juniorkellner“ seinen Probelauf
Archivmeldung vom 11.10.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić„Wenn man ihn mit seinen hübschen Augen sehen will, dann muss man ihn leicht hinter den Ohren streicheln“, sagt der Ansfeldner Gastwirt Thomas Stockinger über seinen neuen Mitarbeiter, der in der Vorwoche probeweise vier Tage in seinem Wirtshaus gearbeitet hat. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Der neue Mitarbeiter, den er „Junior“ nennt, ist nur 130 Zentimeter
groß und 57 Kilogramm schwer, aber unheimlich effizient, weil er bis zu
40 Kilogramm Geschirr, Speisen, Getränke oder was auch immer schleppen
kann. Denn „Junior“ ist ein Roboter. „Das ist die Zukunft“, glaubt
Thomas Stockinger, „denn Roboterkellner werden sich à la longue ebenso
durchsetzen wie die Orderman-Bonierungssysteme in der Gastronomie.“
Sie werden aber keine menschlichen Mitarbeiter ersetzen, beruhigt Stockinger, sondern diesen nur hilfreich zur Hand gehen, womit sich die menschlichen Servicekräfte verstärkt um den Gast kümmern können. Der Roboterkellner, der in der Anschaffung etwa 15.000 Euro kostet, braucht keinen Lohn, sondern nur Strom, wenn er arbeiten soll. Die Probephase bei Stockinger dürfte „Junior“ gut absolviert haben und der Gasthausbetreiber schien mit dieser Aushilfe sein Personalproblem zwar nicht gelöst, aber doch ein wenig entschärft zu haben – wenn auch nur für wenige Tage."
Quelle: Wochenblick