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MP3-Player: Besserer Klang mit Bügel-Kopfhörern

Archivmeldung vom 31.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: tobman / pixelio.de
Bild: tobman / pixelio.de

Was früher der Walkman war, sind heute MP3-Player und MP3-taugliche Handys: praktische Begleiter für den Musikgenuss unterwegs. Ärgerlich nur, wenn das Lieblingsalbum über die mitgelieferten Kopfhörer wie aus der Konservendose klingt. Dann lohnt der Kauf eines separaten Mobil-Kopfhörers, der statt flachen Bässen und dumpfen Höhen einen satten Klang liefert. AUDIO VIDEO FOTO BILD hat zwölf Bügel-Kopfhörer zwischen 39 und 74 Euro und zum Vergleich ein Spitzenmodell für 180 Euro getestet.

Der Test verrät außerdem, welche Kopfhörer und MP3-Player ideal zusammenpassen, und wie die Kopfhörer mit Adapter und Mikrofon zum Handy-Headset werden. Die Bügel-Kopfhörer lassen sich im Vergleich zu In-Ohr-Kopfhörern, die in den Gehörgang geschoben werden, nicht so leicht in der Tasche verstauen. Dafür punkten die großen Modelle beim Klang: Elf der dreizehn Testkandidaten übertrafen typische serienmäßige Kopfhörer von MP3-Playern. Hinzu kommt, dass sie mit ihrem Kopfbügel und ihren Ohrmuscheln meist bequemer sind als Ohrstöpsel. Einige dienen sogar als modisches Accessoire und sind in Mode- und Sportgeschäften erhältlich. So gibt es Modelle von AKG, Philips, Sony, Urbanears und Wesc in verschiedenen Mustern und Farben.

Für eine Überraschung im AUDIO VIDEO FOTO BILD-Test sorgte der mehr als 25 Jahre alte Koss Porta Pro (Testergebnis: 2,44; Preis: 41 Euro): Der erstmals im Jahr 1984 vorgestellte Kopfhörer hängte mit dem besten Klang alle Konkurrenten ab. Feine, sanfte Töne, starke Bässe und das geringste Gewicht aller Testkandidaten katapultierten den Kult-Kopfhörer auf Platz 1. Sein günstiger Preis bescherte ihm zudem den Preis-Leistungs-Sieg. Einziges Manko: Das altmodische Metalldesign ist vermutlich nicht jedermanns Sache. Wer es etwas schicker mag, erhält mit dem AKG K 518 LE (Testergebnis: 2,70; Preis: 60 Euro) eine fast ebenso gut klingende Alternative in sieben verschiedenen Farben. Farbig ist auch der Bongo (Testergebnis 3,65; Preis: 60 Euro) der schwedischen Firma Wesc, die vor allem Kleidung herstellt. Mit seinem trötig-dumpfen Klang ist der Kopfhörer ebenso wenig zu empfehlen wie der klapprige Lowrider von Skullcandy (Testergebnis: 3,86; Preis: 40 Euro). Dass teuer nicht gleich gut ist, wurde beim mitgetesteten Edel-Kopfhörer Monster Beats Solo HD (Testergebnis: 2,58; Preis: 180 Euro) deutlich. Gemessen am happigen Preis enttäuschte er mit drucklosen Bässen und etwas schwachen Höhen - im Klangtest nur Platz 3.

Quelle: COMPUTER BILD-Gruppe/COMPUTERBILD.de

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