Online-Shopper lassen Warenkörbe stehen
Archivmeldung vom 16.02.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittJeder vierte potenzielle Online-Kunde bricht seinen Bestellvorgang vorzeitig ab. Technische Schwierigkeiten (62 Prozent) und zu lange Orderwege (39 Prozent) sind nach Meinung der E-Commerce-Verantwortlichen die Hauptgründe für Kaufabbrüche im Internet. Das ist das Ergebnis einer Online-Befragung E-Commerce-Trend des Softwarehauses novomind.
Neben technischen Problemen versperren unübersichtliche Webseiten
den Weg zum positiven Einkaufserlebnis. So kann fast die Hälfte der
Internetshopper die für den Kaufabschluss notwendigen Informationen
nicht finden. Jeder Fünfte lässt seinen Warenkorb im virtuellen
Kaufhaus stehen, weil er vergeblich die Kasse sucht. Jeder vierte
Kunde gibt spätestens bei der Bezahlung auf, wenn im elektronischen
Warenhaus weder Überweisung noch Lastschriftverfahren möglich sind.
Weitere Hürde: zu hohe Versandkosten. Für fast jeden Dritten sind sie
der Grund, die Einkaufstour nicht fortzusetzen.
Die Online-Händler geloben Besserung. So wollen zwei von fünf ihre
Internetpräsenz 2006 benutzerfreundlicher gestalten. Dabei steht der
Kundenwunsch nach einer guten Präsentation im Vordergrund. Fast die
Hälfte der Verbraucher legt besonderen Wert auf die Darstellung des
Warensortiments. Rund 40 Prozent möchten zudem zwischen mehreren
Zahlungsarten wählen.
Diese Information basiert auf einer Online-Befragung von
novomind und dem E-Commerce-Magazin. Von Juli bis Oktober wurden
insgesamt 108 E-Commerce-Verantwortliche verschiedener Branchen
befragt.
Quelle: Pressemitteilung novomind