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Sommerumfrage: 80 Prozent der Deutschen sind im Urlaub online

Archivmeldung vom 12.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/G Data Software AG"
Bild: "obs/G Data Software AG"

Sommer, Sonne, Sicherheit - egal ob am Strand oder in den Bergen, auch unterwegs wollen Urlauber online sein. 74 Prozent der Deutschen nehmen dafür ein Smartphone mit in den Urlaub ins Ausland, 31 Prozent ein Tablet - so das Ergebnis der G DATA-Sommerumfrage unter 1000 Internetnutzern. Ein Notebook hat nur noch jeder fünfte Reisende mit im Gepäck. Doch wie gehen Urlauber online? In öffentliche, ungeschützte WLAN-Netze von Hotels, Flughäfen oder Restaurants loggen sich 69 Prozent der Reisenden ein. 21 Prozent nutzen Internetcafés und stationäre Computerterminals - eine Einladung für Datendiebe. Nicht nur Passwörter sind in Gefahr, sondern auch alle persönlichen Daten. Um den Urlaub genießen zu können, rät G DATA, die digitalen Begleiter bereits vor Reisestart umfassend abzusichern und gibt wichtige Reisetipps.

Ein Selfie am Strand, ein Foto vom Essen verschicken oder schnell das aktuelle Wetter checken - in den schönsten Wochen des Jahres ist on- statt offline sein einfach. Im Hotel, Hostel und Ferienwohnung gehört WLAN oft mit zur Standard-Ausstattung. Auch viele Cafés, Bars und Restaurants locken mit kostenlosem Internetzugang. So kann man Freunde und Familie fast hautnah mitreisen lassen. Viele Mobilgeräte sind kaum geschützt und dadurch ein einfaches Ziel für Cyber-Kriminelle.

"Beliebte Ziele sind kostenlose Hotspots an Flughäfen und Hotels. Da diese Zugänge häufig nicht ausreichend abgesichert sind, können Täter leicht den Datenverkehr mitlesen und Kreditkarteninformationen, Passwörter und andere persönliche Daten ausspähen. Diese werden in speziellen Untergrundforen zu Geld gemacht oder für weitere Straftaten missbraucht. Touristen sollten daher vor allem auf Online-Banking und Internet-Shopping verzichten", rät G DATA Security Evangelist Tim Berghoff. Einen weiteren Tipp hat der Experte für Soziale Netzwerke parat. "Urlaubsbilder sollten nicht öffentlich auf Facebook und anderen Portalen gepostet, sondern zeitversetzt eingestellt werden, damit Einbrecher daraus nicht ableiten können, dass die Wohnung zu Hause gerade leer steht."

Quelle: G Data Software AG (ots)

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