G DATA Studie: Mittelstand will Datenverarbeitung von Security-Herstellern in Deutschland
Archivmeldung vom 11.10.2017
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Freigeschaltet durch André OttNeun von zehn Mittelständler in Deutschland finden es wichtig oder sehr wichtig, dass IT-Security-Hersteller die durch Kunden erhobenen Informationen ausschließlich in Deutschland verarbeiten. Das ist ein Ergebnis des G DATA Business IT-Security Barometers.
Dieses Resultat zeigt das Vertrauen in die Datenschutzgesetze und heimische Anbieter und belegt die Skepsis gegenüber ausländischen Herstellern. Ein weiteres Ergebnis der G DATA Studie: Rund ein Drittel der mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist bereits Opfer von Ransomware geworden. Betroffene Firmen haben in den meisten Fällen als erste Reaktion Software ausgetauscht oder das bestehende IT-Sicherheitskonzept verschärft, um künftige Infektionen zu verhindern. Für das G DATA Business IT-Security Barometer wurden im Auftrag des deutschen Security-Herstellers 200 mittelständische Unternehmen branchenübergreifend aus Deutschland befragt. Die vollständige Studie ist online erhältlich.
Datenverarbeitung ausschließlich in Deutschland
Das Verbot für die US-Behörden, russische Antivirensoftware zu nutzen, hat viele Unternehmen verunsichert und zu einer kritischen Sichtweise in puncto Datenverarbeitung von IT-Security-Anbietern geführt. So zeigt das G DATA Business IT-Security Barometer, dass 90 Prozent der befragten Unternehmen es wichtig oder sogar sehr wichtig finden, dass ihre Daten, sowohl persönliche Daten, wie auch ermittelte Telemetriedaten ausschließlich in Deutschland verbleiben und verarbeitet werden. So sind höchste Datenschutzstandards und ein vertrauenswürdiger Umgang mit den Informationen gewährleistet.
Quelle: G Data Software AG (ots)