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CPU-Sicherheitslücke betrifft alle Geräte, unabhängig vom Betriebssystem

Archivmeldung vom 05.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Unterseite eines Mikroprozessor
Unterseite eines Mikroprozessor

Foto: smial
Lizenz: FAL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die am 3. Januar bekanntgewordenen CPU-Sicherheitslücken Spectre und Meltdown werden durch einen unerwünschten Nebeneffekt von Optimierungsverfahren hervorgerufen, welche die Leistung moderner Prozessoren erhöhen sollen. Diese Verfahren ermöglichen es dem Prozessor, unnötige Wartezeiten zwischen Befehlen für Vorausberechnungen zu nutzen, auch wenn diese gegebenenfalls anschließend nicht benötigt werden.

Nicht genutzte Vorausberechnungen werden verworfen. Untersuchungen haben allerdings gezeigt, dass dadurch Begleiterscheinungen zurückgelassen werden, die nicht gründlich genug entfernt werden und potentiellen Angreifern in die Hände fallen könnten.

ESET empfiehlt seinen Nutzern, auf entsprechende Patches zu achten und diese umgehend zu installieren.

Weitere Informationen stehen unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.eset.com/us/about/newsroom/corporate-blog-list/corporate-blog/meltdown-spectre-how-to-protect-yourself-from-these-cpu-security-flaws/

Quelle: ESET

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