Microsoft kauft Vista-Marke in Deutschland
Archivmeldung vom 11.08.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIn Deutschland ist nicht mit Widerstand gegen den neuen Namen "Vista" des Windows-Betriebssystems von Microsoft zu rechnen. Der Software-Riese hat die in das deutsche Markenregister eingetragene Marke "vista", die als einzige ernsthafte Konfliktmarke für den Software-Riesen gelten konnte, von einem Unternehmen aus Hamburg erworben.
Mit im Paket: die beiden Domains "vista.de" und
"vistacom.de" sowie die Marken "Vistacom" und die Bildmarke "V".
Die Marke wurde bereits am 2. Juni 2005 auf Microsoft übertragen,
so dass der Markendeal noch rechtzeitig vor Bekanntgabe des neuen
Namens im Juli 2005 über die Bühne ging, berichtet das Online-Magazin
für Markeninhaber "Markenbusiness" heute unter www.markenbusiness.de.
Die Kaufverhandlungen scheint Microsoft über seine Rechtsanwälte
dabei zunächst verdeckt geführt zu haben, denn erst "Im Laufe der
Verhandlungen wurde klar, dass der Mandant kein kleines Unternehmen
ist.", so der Ex-Markeninhaber. Der Kaufpreis hätte jedoch seinen
Vorstellungen entsprochen. Nach Aussage von Experten ist diese
Vorgehensweise üblich - ein Kaufpreis im sechsstelligen Bereich dabei
durchaus möglich.
Wegen zahlreicher Vista-Marken war in Medien gemutmaßt worden,
dass der neue Windows-Name nicht ohne Konflikte durchzusetzen sei.
Auch die eigene Markenanmeldung, die Microsoft hierzulande zu dem
Begriff "Windows Vista" initiierte, verlief ohne Probleme. Weder
Widersprüche noch Löschungsanträge sind zu finden.
Mit dem Kauf der Marke "vista" hat Microsoft diesen Begriff
zunächst für seine Produkte monopolisiert. Durch die zu erwartende
überragende Bekanntheit wird der Begriff künftig kaum für andere
Waren nutzbar sein.
Die volle Story auf www.markenbusiness.de.
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Quelle: Pressemitteilung Markenbusiness