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Nutzer des Samsung Galaxy Note 8 werden bei Displayreparaturen tief in die Tasche greifen müssen

Archivmeldung vom 29.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Galaxy Note 8
Galaxy Note 8

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Fiasko 2016 mit dem Samsung Galaxy Note 7 meldet sich der südkoreanische Hersteller mit dem Nachfolger-Modell Note 8 zurück. Das Display des neuen Samsung Galaxy Note 8 soll laut Stiftung Warentest höchst anfällig für Schäden sein. Der Handy-Reparatur-Marktplatz clickrepair hat sich deshalb die Reparaturdaten der Vorgänger von mehr als 450 Handywerkstätten deutschlandweit genauer angeschaut.

Bild: clickrepair.de
Bild: clickrepair.de

Seit September ist das neue Samsung Galaxy Note 8 auf dem Markt. Alles sollte besser werden nach dem Akkuproblem des Vorgängers Note 7, das bereits nach wenigen Monaten vom Markt genommen wurde. Beachtliche 6,3 Zoll weist das neue Business-Smartphone Note 8 auf – ähnlich wie das Galaxy S8 Plus mit 6,2 Zoll. Doch je größer das Display ist, desto eher könnte das Risiko steigen, einen Sturzschaden zu erleiden. Stiftung Warentest ermittelte jüngst bei ihrem Falltest, dass Display und Backcover des Note 8 nicht die stabilsten sind. Fazit: Durchgefallen.

Kommt es bei Nutzern des Galaxy Note 8 zu einem Display- oder Backcoverbruch, kann dies richtig teuer werden. Samsung und die, seit den Edge-Modellen, mittlerweile standardmäßig gebogenen Displays machen eine Reparatur gegenüber dem klassischen Display sehr kostspielig. Auch das Note 8 ist mit dem gebogenen Display ausgestattet und besitzt das bisher größte Galaxy-Display. Diese bieten jedoch wenig Puffer bei einem Sturz und machen die Smartphones anfälliger für einen Display- oder Backcoverschaden.

Das zeigen auch die Zahlen von clickrepair: Im monatlichen Reparatur-Check bilden die Edge-Modelle S6 und S7 mit einer Gesamtschulnote von 3,4 und 3,5 u.a. das Schlusslicht. Schlechte Noten in der Schadenhäufigkeit und Schadenhöhe sind der Grund. Eine Displayreparatur bei einem Samsung S7 Edge kostet nämlich im Durchschnitt deutschlandweit stolze 370 Euro und beim S6 Edge 270 Euro. Noch teurer wird es beim Galaxy S8 Plus, hier schlagen durchschnittlich 380 Euro zu Buche. Hinzu kommt, dass bisher nahezu alle über clickrepair vermittelten Reparaturen beim S8 und S8 Plus Displayreparaturen sind. Die Reparaturkosten bei den Modellen mit klassischem Display wie dem Galaxy S7 betragen im Durchschnitt lediglich 230 Euro und beim S6 nur 210 Euro.

„Dass die Displayreparaturen beim Samsung Galaxy Note 8 nicht günstiger werden, lässt sich demnach erahnen. Besitzer sollten also möglichst behutsam mit ihrem Gerät umgehen oder Schutzmaßnahmen ergreifen – denn es könnte sonst sehr teuer werden.“, resümiert clickrepair-Geschäftsführer Marco Brandt.

Quelle: clickrepair.de

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