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Telekom fordert Subventionen für Netzausbau

Archivmeldung vom 09.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Telekom-Konzernzentrale in Bonn
Telekom-Konzernzentrale in Bonn

Foto: Qualle
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Niek Jan van Damme, Deutschlandchef der Telekom, verlangt Subventionen für den Netzausbau. "Es gibt kein Geschäftsmodell dafür, wie entlegene kleine Dörfer mit 50 Megabit über das Festnetz erschlossen werden können", sagte van Damme der "Berliner Zeitung".

Er fügte hinzu: "Ohne öffentliche Fördermittel wird das nicht funktionieren." Die Bundesregierung hat sich in ihrer Digitalen Agenda vorgenommen, dass 2018 Übertragungsgeschwindigkeiten mit 50 Megabit pro Sekunde flächendeckend in Deutschland zur Verfügung stehen sollen. Das Problem liegt aus Sicht von Damme darin, die letzten zwei bis drei Prozent der Haushalte zu erreichen. Ohne Subventionen werde dies "vermutlich nur über den Mobilfunk zu realisieren sein".

Der Deutschlandchef der Telekom forderte zudem schärfere Restriktionen für US-Internetunternehmen. Facebook denke darüber nach, Sprachdienste einzuführen. Der Konzern sei nicht an deutsche Gesetze gebunden, was die Qualität der Dienste oder die Datensicherheit angehe. "Die können bisher machen, was sie wollen. Das muss sich ändern. Hier brauchen wir gleiche Rahmenbedingungen für gleichartige Dienste", sagte van Damme.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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