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Facebook kommentiert jüngstes Datenleck

Archivmeldung vom 08.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das soziale Netzwerk Facebook hat zum jüngsten Leck von Daten von über 530 Millionen Nutzern Stellung genommen. Ein Hackerangriff wird nicht als Ursache genannt. Das folgt aus einer Mitteilung des Unternehmens auf seiner Webseite, wie das russische online Magazin „SNA News“ berichtet.

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "„Es ist wichtig, zu verstehen, dass böswillige Akteure die Daten nicht durch einen Hackerangriff auf unsere Systeme, sondern durch das Abrufen von Daten von unserer Plattform im September 2019 erhalten haben“, heißt es.

Wie es weiter verlautete, waren die Täter an Informationen gekommen, indem sie Daten von Web-Ressourcen - dem so genannten Web-Scraping - extrahierten. Facebook verfüge über Teams, die sich mit solchen Problemen befassen.

Zuvor war berichtet worden, dass die Europäische Aufsichtsbehörde für den Schutz personenbezogener Daten die Informationen über das Leck von Daten von 533 Millionen Facebook-Usern überprüfe.

Laut einem Bericht des „Business Insider“ wurden am Wochenende die Daten von 533 Millionen Nutzern, die 2019 erbeutet worden waren, im Internet veröffentlicht. Zu den bekannt gegebenen Nutzerdaten zählen Telefonnummern, die mit dem vollständigen Namen, Geburtsdatum, E-Mail-Adressen und Beziehungsstatus kombiniert sein sollen.

Facebook wird vom gleichnamigen US-amerikanischen Unternehmen Facebook Inc. betrieben. Im Jahr 2019 belief sich der Umsatz von Facebook auf 70,7 Milliarden US-Dollar."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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