Googlefilter säubert Firefox
Archivmeldung vom 11.09.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Jens BrehlSeit Montag bietet die Softwareschmiede Filtertechnics.de den kostenlosen Googlefilter in Version 2.1 an. Wichtigste Neuerung: Nun wird auch der Firefox-Browser unterstützt. Das Programm bereinigt die Ergebnisse der Suchmaschine Google um Spam- und Dialerseiten.
Nicht nur bei den Internetsurfern ist Google die meistgenutzte
Suchmaschine. Auch windige Geschäftemacher verunreinigen bevorzugt
die Google-Datenbank mit fingierten Einträgen. Im harmlosen Fall, um
den User auf eine Seite zu locken, zu der er gar nicht wollte. Im
weniger harmlosen Fall wird versucht, den Usern auf so einer Seite
einen Trojaner oder einen Dialer unterzuschieben. Hier setzt der
Googlefilter an. Er erkennt Spam- und Dialerseiten und markiert diese
als solche in den Google-Ergebnislisten. Die programmeigene Datenbank
mit den neusten Spamseiten wird täglich automatisch aktualisiert.
Findet der User selbst eine dem Googlefilter unbekannte Spamseite,
steht es ihm frei, die betreffende Seite per Mausklick auf den vom
Googlefilter hinzugefügten Link "Spam melden" dem
Filtertechnics-Zentralrechner zu melden. Der Zentralrechner dient als
Sammel- und Auswertungsstelle für alle eingehenden Spam- und
Dialerseiten.
Technik-Chef Andreas Born (31):"Computertechnik tut sich sehr
schwer damit, den Sinn von Textinhalten zu erkennen. Somit arbeiten
automatisierte Verfahren zum Aufspüren von Spamseiten nur
unzureichend." "Unser Verfahren verfolgt zwei neue Ansätze. Zum einen
können wir auf eine flankierende Bewertung der Suchmaschinennutzer
selbst zurückgreifen. Zum anderen drehen wir den Spieß um. Wir müssen
nicht die Spamseiten unter allen Webseiten finden, sondern die
nicht-Spamseiten unter den als Spam gemeldeten Seiten. Das ist
erheblich einfacher." ergänzt Konzeptleiter Marc Wäsche (37).
Um einmal die Probe auf's Exempel zu machen, kann man nach der
Installation des Googlefilters bei Google die Suchphrase 'ihre
kostenlose dvd' eingeben und sich die markierten Treffer ansehen.
Der Googlefilter ist nicht von Google selbst, sondern ein Produkt vom Drittanbieter Filtertechnics.de. Für das Verfahren und die Bewertungsmethoden des Googlefilters wurde ein Patent beantragt. Das Programm wird kostenlos zum Download zur Verfügung gestellt unter www.filtertechnics.de.
Quelle: Pressemitteilung Filtertechnics.de