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Google-Manager: Kinder sollten erst über Datenschutz aufgeklärt werden und dann über Sex

Archivmeldung vom 05.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Noch vor der sexuellen Aufklärung sollten Eltern mit ihrem Nachwuchs über den richtigen Umgang mit persönlichen Daten im Internet sprechen, empfiehlt Eric Schmidt, Verwaltungsratsvorsitzender von Google.

"Wenn ich heute kleine Kinder hätte, würde ich mit ihnen wirklich zuerst über Privatsphäre reden - und später über Sex", sagte Schmidt im Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit". Darüber hinaus rät Schmidt zu starker Internet-Kontrolle durch die Erziehungsberechtigten. "Eltern sollten die Passwörter ihrer Kinder haben, bis diese 18 Jahre alt sind. Keine Diskussion! Eltern müssen wissen, was ihre Kinder tun", sagte der Topmanager. Gegenüber seiner mittlerweile 20 Jahre alten Tochter habe er das selbst so gemacht. "Ja, das habe ich getan", sagte er. "Bis meine Tochter 18 wurde. Seitdem ist es ihre Sache."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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