Freeware Secure Eraser 4.0 löscht nun auch ganze Festplatten und Partitionen

Secure Eraser 4.0

Der Secure Eraser löscht Dateien so sicher, dass sie sich anschließend nicht wiederherstellen lassen. Das ist wichtig, um sicherzustellen, dass Dateien mit sensiblen Inhalten auch wirklich gelöscht bleiben. Die neue Version 4.0 des Secure Eraser erweitert das eigene Funktionsspektrum ganz erheblich. So ist es ab sofort möglich, mit dem Windows-Tool auch ganze Partitionen und Festplatten zu löschen. Privatanwender nutzen das Tool weiterhin kostenfrei.

Einfach nur löschen reicht nicht. Windows geht mit gelöschten Dateien sehr nachlässig um. Einfachste Tools reichen bereits aus, um die eigentlich entsorgten Dateien wiederherzustellen. So können Dateien mit sensiblen Inhalten leicht in die falschen Hände geraten.

Der Secure Eraser macht Schluss mit dem Wischi-Waschi-Löschen - und fährt harte Geschütze auf. Das Windows-Tool nutzt fünf bewährte Standards (US DoD 5220.22-M E, US DoD 5220.22-M ECE, Deutscher Standard oder Peter Gutmann Standard), um Dateien erst mit Zufallszeichenfolgen zu überschreiben und sie dann zu löschen. Anschließend ist es nach militärischer Auffassung nicht mehr möglich, die ursprünglichen Dateiinhalte wieder sichtbar zu machen.

Der Secure Eraser konnte bereits in der Vergangenheit markierte Dateien und Ordner sicher löschen. Auch das Löschen des freien Speicherplatzes war schon in der Vergangenheit möglich. Wer mochte, definierte außerdem eigene Löschprofile oder veranlasste das Tool dazu, auch noch die Registry aufzuräumen. Der Secure Eraser löscht außerdem die Internet-Spuren der Browser, beseitigt die Inhalte der Temp-Verzeichnisse und leert den Papierkorb.

Secure Eraser 4.0: Vor dem Verkaufen die Festplatte bereinigen

Der Secure Eraser geht ab sofort in die vierte Runde. Für das neue Release wurde das Programm komplett auf den Kopf gestellt und um viele wichtige neue Funktionen erweitert.

• Löscht ganze Partitionen und Festplatten: Erstmals ist es nun im Secure Eraser möglich, ganze Festplatten und Partitionen sicher zu löschen. Das ist wichtig, wenn es darum geht, den eigenen ausrangierten Rechner zu verschenken oder zu verkaufen. Nur so lässt sich sicherstellen, dass keine privaten Fotos, Mails oder Texte in unbefugte Hände gelangen.
• Bereinigt die Master File Table: Die neue Version bereinigte die Master File Table und entfernt hier die Namen von Dateien, die ohne die Zuhilfenahme des Secure Erasers in der Vergangenheit gelöscht worden sind.
• Löschung des USN Change Journal: Als eins der ersten Löschprogramme überhaupt bietet Secure Eraser 4 die Löschung des USN Change Journal an. Hier werden sämtliche Dateioperationen inklusive der vollständigen Dateinamen protokolliert.
• Komplett neue Benutzeroberfläche: Der Secure Eraser wurde mit einer völlig neuen Benutzeroberfläche ausgestattet. Sie ist aufgeräumter, dezenter und in der Folge einfacher zu bedienen, als dies beim Vorgänger der Fall gewesen ist.
  

Andreas Ströbel, Geschäftsführer der ASCOMP Software GmbH: "Wir haben auf vielen Vista- und Windows-7-Rechnern einen Bug festgestellt. Wird das Löschen des Papierkorbs vor der Zeit abgebrochen, so werden die Dateien als gelöscht angezeigt, sind aber weiterhin vorhanden. Der Secure Eraser beseitigt diese Dateien - über die Funktion 'Festplatte bereinigen' oder über das Papierkorb-Kontextmenü 'Sicher leeren mit Secure Eraser'. Auf 50 Prozent der getesteten Rechnern konnten so zahlreiche Dateien gelöscht werden - auf einem Rechner waren es Dateien in einer Gesamtgröße von 19 GB."

Secure Eraser 4.0: Für Privatanwender kostenfrei

Der Secure Eraser 4.0 steht in der Standard Edition (http://www.secure-eraser.com/, 3,9 MB) zum Download bereit. Privatanwender dürfen diese Version kostenfrei nutzen. Die Standard Version blendet nach jedem Löschvorgang ein Infofenster ein. Wer das Programm im gewerblichen Umfeld nutzen möchte, zahlt 40 Euro. Privatanwender, die Anrecht auf einen Support haben und das Infofenster entfernt sehen möchten, zahlen 20 Euro für die Privatlizenz. Das Programm arbeitet unter Windows XP, 2003, Vista und Windows 7.

Quelle: ASCOMP Software GmbH (Pressebüro Typemania GmbH)