Kostenlose Tools für ein besseres Ranking
Archivmeldung vom 18.06.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSuchmaschinenoptimierung ist nicht nur etwas für große Konzerne: Dank etlicher kostenloser Werkzeuge können auch kleine Firmen mit schmalerem Geldbeutel oder private Blogger in den Trefferlisten ganz oben stehen. Das schreibt das IT-Profimagazin iX in seiner aktuellen Juli-Ausgabe.
Suchmaschinenoptimierung, SEO genannt, ist mittlerweile sehr komplex: Für ein gutes Ranking bei Google und Co. reicht es nicht mehr, kluge Meta-Tags zu verwenden oder die eigene Seite überall einzutragen. Webmaster setzen daher auf nützliche Werkzeuge, die ihnen helfen, Einträge in diverse Suchmaschinen zu automatisieren, Logfile-Daten und Keywords zu analysieren, HTML-Code zu überprüfen oder die Konkurrenz zu beobachten.
Google selbst stellt eine Reihe Werkzeuge zur Verfügung, mit denen man den eigenen Auftritt analysieren kann. Ein wichtiges Tool bei der Recherche nach passenden Schlüsselwörtern ist beispielsweise die Ad-Words-Keyword-Suche. Hier schlägt Google häufig verwendete Begriffe vor.
Wer nur schnell Keywords oder die Beliebtheit von Domains vergleichen will, für den bietet sich Googles Trends an. Für bis zu fünf Suchbegriffe kann man sich die Werte anzeigen lassen. Tiefer greifende Analysen lassen sich mit Insights for Search durchführen. Dieses Tool bietet darüber hinaus eine hilfreiche Funktion, um aktuellen Entwicklungen auf die Spur zu kommen.
Ein überaus nützliches Werkzeug bei der täglichen Arbeit stellt auch die Firefox-Erweiterung Web Developer dar. Man könnte sie als eine Art Schweizer Taschenmesser für Webentwickler bezeichnen. Viele kleine Werkzeuge helfen nicht nur Webdesignern, sondern auch Suchmaschinenoptimierern. Firebug ist ein ähnliches Tool, das der Quelltext-Analyse von HTML, CSS und JavaScript hilft.
"Trotz aller Hilfsmittel sollte man sich jedoch darüber im Klaren sein, dass Suchmaschinenoptimierung kein einmaliger Arbeitsschritt ist. Nur wer kontinuierlich sein eigenes Ranking beobachtet und analysiert, kann langfristig davon profitieren", sagt iX-Redakteur Henning Behme.
Quelle: iX-Magazin