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Mobilfunker kritisieren Bundesnetzagentur wegen 5G-Auktion

Archivmeldung vom 11.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Netzbetreiber in Deutschland kritisieren die Bundesnetzagentur. Anlass ist der Abgang des für die Auktion zuständigen Abteilungsleiters der Behörde. Vertreter mehrerer Provider beschwerten sich gegenüber der Bundesregierung über handwerkliche Fehler bei der Vergabe der 5G-Frequenzen, schreibt das "Handelsblatt".

In den vergangenen Jahren gab es mehrfach Versuche der Regierung und Wirtschaft, die Unabhängigkeit der Behörde einzuschränken. Einer der von den Telekommunikationskonzernen vorgeschlagenen Alternativpläne sieht vor, dass die Netzagentur künftig die Hoheit über die Frequenzversteigerung verliert und stattdessen das Bundesverkehrsministerium die Frequenzen an Firmen verteilt. Telekom, Vodafone und Telefónica hatten sich bereits im vergangenen Jahr für ein entsprechendes Verfahren, auch "Schönheitswettbewerb" genannt, ausgesprochen, waren damit in Berlin jedoch gescheitert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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