Mobiltelefone: Forscher warnen vor Gewittern Tödlicher Schlag ist möglich
Archivmeldung vom 23.06.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWer bei Gewittern mit dem Handy im Freien telefoniert, riskiert möglicherweise einen tödlichen Stromschlag, berichtet das Onlineportal GesundheitPro.de. Bei Blitz und Donner sollten Handynutzer Gespräche deshalb in Gebäude oder Autos verlegen. Britische Mediziner halten Unfälle beim Telefonieren in freier Wildbahn für möglich und verlangen deshalb eine Warnung an Mobiltelefonierer.
Im aktuellen "British Medical Journal"
beschreiben sie den Fall einer 15-Jährigen, die in einem Londoner
Park vom Blitz getroffen wurde, während sie mit dem Handy
telefonierte. Das Mädchen musste reanimiert werden, überlebte den
Unfall, leidet aber heute - ein Jahr später - unter körperlichen,
geistigen und emotionalen Problemen. Normalerweise ist ein
Blitzschlag nicht unbedingt lebensbedrohlich: Durch den hohen
Widerstand der menschlichen Haut wird der Strom entlang des Körpers
in die Erde geleitet, ohne tatsächlich in den Körper einzudringen.
Bei diesem Überschlag ist die Todesrate relativ niedrig. Hält der vom
Schlag getroffene Mensch dagegen etwas Leitendes in der Hand, kann
dieses Objekt den Überschlag unterbrechen. Der Strom dringt dann
tatsächlich in den Körper ein und kann schwere innere Verletzungen
verursachen, die zum Tod führen können.
Den vollständigen Artikel zum Thema "Mobiltelefone" finden Sie unter www.gesundheitpro.de (http://www.gesundheitpro.de/Mobiltelefone -Forscher-warnen-vor-Gewittern-Wissen-A060623BADEP026112.html) dem unabhängigen Onlineportal der Apotheken Umschau.
Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild Gesundheit.Pro