Windows 7 ist nur eine "verschönte" Version von Vista
Archivmeldung vom 18.10.2008
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Freigeschaltet durch Oliver RandakDer Chef von Microsoft, Steve Ballmer, sagte, dass es keine großen Unterschiede zwischen dem neuen Betriebssystem Windows 7 und dem auf dem Markt befindlichem Vista geben wird. Damit sollen Fehler aus der Vergangenheit vermieden werden.
"Windows 7 wird wie Windows Vista, nur um vieles besser." So wollte Ballmer seine Hörer auf der ITxpo-Tagung in Orlando überzeugen. Nur das Benutzer-Interface soll aufgeräumter und die Performance besser werden. Das Vorgehen hat einen Grund: Windows 7 soll vollständig kompatibel mit Vista sein. Damit wollen die Redmonder Probleme mit Treibern und Software vermeiden. Die sorgten schon bei Vista für einen schlechten Verkaufsstart.
Windows 7 wird vollwertige Neuveröffentlichung
Diese Probleme mit Vista seien behoben und Vista verbreite sich inzwischen doppelt so schnell wie Windows XP. Daher mache es Ballmer nichts aus, wenn Leute auf das neue Windows warten wollen. Immerhin soll die Nummer 7 ein echtes Release werden, nicht einfach eine Neuauflage von Vista mit ein paar Verschönerungen.
Erste Testversion Ende Oktober
Auf Microsofts PDC-Konferenz wird Ende Oktober eine erste Testversion für Entwickler verteilt. Ob Ballmer mit seinen Aussagen Recht behält, wird sich also frühestens im November zeigen. Das fertige Windows 7 soll frühestens Ende 2009 auf den Markt kommen.