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E-Mail-Überwachung: Microsoft verklagt US-Regierung wegen Verfassungsverstoß

Archivmeldung vom 14.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Microsoft hat eine Klage gegen die US-Regierung eingereicht, in der der US-Konzern sich das Recht fordert, seine Kunden über E-Mail-Überwachung durch Bundesbehörden zu informieren, meldet Reuters.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Indem Microsoft daran gehindert werde, seine Kunden hinsichtlich der Anfragen der Regierung zu E-Mails und anderen Dokumenten zu informieren, verstoße Washington gegen die US-Verfassung, heißt es in der Klage, die am Mittwoch bei einem Washingtoner Gericht eingereicht wurde.

“Die Maßnahmen der Regierung verstoßen gegen den 4. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten, welcher das Recht der Menschen und Unternehmen sichert, von staatlichen Übergriffen zu erfahren“, so die Agentur.

In der Klage werde auch der Verstoß gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung erwähnt."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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