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Gamer im Visier der Cyber-Mafia

Archivmeldung vom 22.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Cheating - das digitale Gegenstück zum Blutdoping im Radsport - zahlt sich nach Erkenntnissen der G DATA Security Labs nicht aus. Die Analyse einschlägiger Downloadforen zeigt, dass Cyberkriminelle sich stark auf die Game-Community eingeschossen haben - mehr als ein Drittel der angebotenen Dateien sind mit Malware verseucht.

Ein weiteres Einfalltor für das Einspielen von Schadcode sind Online-Games. Die meisten PC-Spieler deaktivieren hierfür die Firewall oder verzichten auf den Game-PCs komplett auf leistungsfähige Internet-Sicherheitspakete.

Der Markt für PC-Spiele und die Anzahl aktiver Online-Gamer wächst rasant. Im vergangenen Jahr gingen allein in Deutschland mehr als 45 Millionen PC-Spiele über den Ladentisch. Die Sicherheitsexperten der G DATA Security Labs nahmen im Vorfeld der Games Conven-tion fast 1000 Download-Dateien mit Patches und Cheats für die Top-20 der PC-Spiele unter die Lupe. Das schockierende Ergebnis: Jede dritte Datei war mit Backdoors, Adware, Trojanern, Spyware oder anderen Schädlingen infiziert.

Ralf Benzmüller, Leiter G DATA Security Labs: „Die Game-Community gerät nach unseren Erkenntnissen immer stärker in den Fokus von Cyberkriminellen. Fast die Hälfte der analysierten exe-Dateien und mehr als ein Drittel der gepackten Zip- oder RAR-Archive enthielten statt der gewünschten Patches gefährliche Schadprogramme. Ideale Einfalltore für Schadcode sind zudem ungesicherte Ports der PCs, da die Mehrzahl der aktiven Online-Spieler ihre Firewall und Antivirensoftware für den reibungslosen Spielablauf deaktivieren. Hierdurch riskieren sie in kürzester Zeit Teil einer anderen, großen Community zu werden- der Cybercrime-Industrie. Der Diebstahl und Handel von Spieler-Login-Daten ist äußerst lukrativ. Auf dem „Schwarzmarkt“ können Kriminelle mit diesen Daten mittlerweile mehr als doppelt so viel verdienen, wie mit dem Handel gestohlener Kreditkarten-Nummern.“

G DATA hat sich diesem Thema angenommen und präsentiert auf der Games Convention in Leipzig seine neue Security-Generation 2008 mit Spiele optimierter Firewall: G DATA In-ternetSecurity 2008 und G DATA TotalCare 2008. Als einziger Security-Hersteller bietet G DATA einen echten Game-Mode. Die G DATA Personal Firewall schaltet beim Start eines Online-Games auf „Autopilot“ und nimmt für den Anwender alle Sicherheitschecks und relevanten Einstellungen vor. Diese Einstellungen werden permanent für die Top 20 Charts der PC-Spiele optimiert und per Online-Update in Echtzeit automatisch aktualisiert.

Quelle: Pressemitteilung G DATA Software AG

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