App "Taken Mate" überprüft Ehrlichkeit vor Dates
Archivmeldung vom 02.03.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie neue Smartphone-Anwendung "Taken Mate" soll das Daten künftig noch sicherer machen, indem sie vorab in den Social-Media-Profilen der gematchten Nutzer recherchiert und eine Warnung ausgibt, sobald die überprüfte Person im US-amerikanischen Verzeichnis für Sexualstraftäter aufscheint.
"Taken Mate gibt Menschen die Informationen, die sie brauchen, um sicher und ehrlich zu daten und das Beste daran ist, dass die App in Verbindung mit jeder Dating-App verwendet werden kann, die man bereits nutzt", erklärt Geschäftsführer Matt Condensa gegenüber "Tech Times". "Ob du online ein Match mit einer Person hast oder jemanden in einer Bar triffst: Taken Mate überprüft, ob dein potenzieller Verehrer ehrlich ist, was seine Identität betrifft."
Sobald man einen neuen Kontakt geknüpft und dessen vollen Namen, E-Mail-Adresse oder Handy-Nummer hat, kann es losgehen. Wenn die Person auch ein Nutzer von Taken Mate ist, gibt die Ampel entweder grünes Licht, wenn die Angaben auf allen Social-Media-Profilen konsistent und keine Sexualstraftaten bekannt sind. Rotes Licht gibt es hingegen, wenn irgendetwas Zweifel erweckt - und auf Facebook zum Beispiel als Beziehungsstatus "verheiratet" steht.
Nicht-Anmeldung als Warnzeichen
Problematisch wird es allerdings, wenn die Person, über die Nachforschungen angestellt werden sollen, Taken Mate nicht nutzt. In diesem Fall muss erst eine Einladung ausgeschickt werden. Darüber, dass manche Dating-Partner diese Einladung nicht annehmen könnten, macht sich Taken Match laut App-Beschreibung scheinbar wenig Sorgen: "Es ist so einfach, und was haben Sie schon zu verstecken?" Aber falls jemand tatsächlich etwas zu verstecken hat, könnte eine Nicht-Anmeldung bei Taken Mate möglicherweise auch als Warnzeichen gedeutet werden.
Quelle: www.pressetext.com/Marie-Thérèse Fleischer