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CSU fordert Internet-Strafrecht

Archivmeldung vom 31.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Handel mit rechtswidrig erlangten Daten im Internet – etwa Kreditkartennummern und E-Mail-Passwörtern – soll künftig strafbar sein. Darauf dringt die CSU-Landesgruppe laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in einem Positionspapier, das die Bundestagsabgeordneten kommende Woche in Wildbad Kreuth beschließen wollen.

Angesichts der Zunahme von kriminellen Machenschaften im Internet will die Partei das Strafgesetzbuch verschärfen. "Hierbei müssen Strafbarkeitslücken wie beispielsweise bei der Datenhehlerei geschlossen und bisher fehlende Versuchsstrafbarkeiten ergänzt werden", heißt es in dem Papier. Mit einem neuen IT-Sicherheitsgesetz sollen auch Mindeststandards für den Schutz sensibler Daten geschaffen werden. Zudem will die Partei gesetzliche Grund lagen für die Nutzung und Bereitstellung von offenen WLAN-Netzwerken schaffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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