Mobile Sparfüchse für unterwegs
Archivmeldung vom 23.11.2007
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBrauchbare Notebooks erhält man dank gesunkener Preise bereits ab 450 Euro. Abgesehen von anspruchsvollen 3D-Spielen erfüllen sie die meisten Anforderungen sehr ordentlich, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe.
Dank der großen Stückzahlen sind die Preise von Notebooks rasant
gefallen. Für Inhaber einer Windows-Lizenz oder Linux-Nutzer sind
450-Euro-Notebooks ohne Betriebssystem ein interessantes Angebot. Auf
vielen Geräten um die 500 Euro ist bereits die aktuelle
Windows-Version Vista vorinstalliert. "Viele Geräte verfügen aber nur
über 512 Megabyte Arbeitsspeicher, damit ist Vista eine Zumutung", so
c't-Redakteur Jörg Wirtgen. "Dann sollte man besser ein paar Euro
drauflegen und den Arbeitsspeicher aufrüsten oder auf den Vorgänger
Windows XP als Betriebssystem zurückgreifen."
Auch wenn die 500-Euro-Notebooks für die meisten Anwendungen bis
hin zu Bildbearbeitung ausreichend sind, darf man für das Geld keine
Spitzentechnik erwarten. Allzu knackige Farben bieten die Displays
nicht, auch haben die meisten einen leichten Blaustich. Unter
Volllast rauschen einige Lüfter unüberhörbar, und nur wenige
Notebooks erreichen lange Laufzeiten. Die meisten schaffen keine zwei
Stunden, was teils an schwachen Akkus, teils an einer hohen
Leistungsaufnahme liegt.
Mit DVD-Brenner, USB-Anschlüssen und WLAN sind alle von c't getesteten Notebooks ausgestattet, viele haben einen Speicherkartenleser und FireWire, einige sogar Bluetooth oder einen Fingerabdruckleser. Digitale DVI-Ausgänge hingegen sucht man bei den meisten Notebooks dieser Preisklasse vergeblich. An einem externen Monitor machen sie deshalb eine schlechte Figur.
Quelle: Pressemitteilung c't