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Instagram-Chef: Denken über Aufspaltung von Facebook nach

Archivmeldung vom 01.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Instagram ist eine kostenlose Foto-und Video-Sharing-App für Android-, iOS- und Windows-Phone-Mobilgeräte, mit der Nutzer Fotos und Videos erstellen und verfremden können, um sie anschließend über das Internet anderen zugänglich zu machen. In Anlehnung an die Kodak Instamatic und Polaroid-Kameras haben mit Instagram gemachte Fotos und Videos eine quadratische Form.
Instagram ist eine kostenlose Foto-und Video-Sharing-App für Android-, iOS- und Windows-Phone-Mobilgeräte, mit der Nutzer Fotos und Videos erstellen und verfremden können, um sie anschließend über das Internet anderen zugänglich zu machen. In Anlehnung an die Kodak Instamatic und Polaroid-Kameras haben mit Instagram gemachte Fotos und Videos eine quadratische Form.

Die Führung von Facebook führt Gedankenspiele zu einer Aufspaltung des Unternehmens durch. "Wir denken darüber nach, weil das eine gängige Frage geworden ist", sagte der für den Foto- und Videodienst Instagram verantwortliche Manager Adam Mosseri der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Einen entsprechenden Notfallplan für den Fall, dass die Marktwächter das verlangen, bereitet er eigenem Bekunden nach allerdings nicht vor. "Nein, an einem solchen Plan arbeite ich nicht. Meiner Ansicht nach wäre es ungesund, wenn wir versuchen würden, hier zweigleisig zu fahren", sagte Mosseri und bekräftigte: "Ich glaube auch, dass es keine gute Idee wäre, Facebook aufzuspalten."

Das Argument, Facebook verfüge mittlerweile über zu viel Marktmacht, wies er zurück. Er nannte harte Konkurrenz im Videobereich etwa durch die zu Google gehörende Plattform Youtube oder im Message-Bereich durch konkurrierende Dienste wie iMessage, Line oder Kakao. Das seiner Ansicht nach wichtigste Argument gegen eine Aufspaltung sei allerdings, dass ihm nicht klar sei, welches Problem damit gelöst werden solle. "Viele der Probleme, die mich am meisten beschäftigen wie Mobbing, Falschinformationen, Hassrede oder Einmischung in Wahlen, werden exponentiell größer werden, wenn wir aufgespalten würden." Diese Probleme würden auf den dann bestehenden Plattformen weiter existieren. "Aber wir wären nicht mehr in der Lage, unsere Ressourcen zu teilen, um sie anzugehen", sagte er mit Verweis auf die finanziellen Ressourcen des Facebook-Konzerns.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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