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Bewerbungsprogramme wenig hilfreich

Archivmeldung vom 02.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer zurzeit einen Job sucht, ist nicht zu beneiden: Immer mehr Bewerber konkurrieren um immer weniger freie Stellen. Deshalb gilt es, sich mit einer erstklassigen Bewerbung von der Masse abzuheben. Doch das ist nicht ganz einfach. Spezielle Bewerbungsprogramme versprechen hierbei Hilfe.

Mit den Programmen sollen Nutzer eine vollständige Bewerbungsmappe mit Deckblatt, Anschreiben und Lebenslauf erstellen und anschließend per E-Mail oder Post verschicken können. Als Basis für die automatisch erstellten Dokumente dienen die persönlichen Daten sowie im Programm enthaltene Textbausteine und Layout-Vorlagen. Ideal ist es, wenn sich fertige Bewerbungen direkt aus dem Programm heraus per Mail verschicken lassen. Immerhin zwei Testkandidaten versagten bei dieser Aufgabe. Auch das PDF-Format ist eigentlich Pflicht, um Dokumente ohne Formatprobleme austauschen zu können - doch hier kam nur die Hälfte der Programme ohne Zusatzsoftware aus.

COMPUTERBILD setzte für den Test auf zehn erfahrene Personalchefs, etwa von Philips, OTTO, BP und Galeria Kaufhof. Sie bewerteten die Qualität der Bewerbungen nach den Kriterien erster Eindruck, Sprache, Stil sowie Gesamt-eindruck. Anschließend veranstaltete die COMPUTERBILD-Schlussredaktion einen "Korrektur-Marathon" und suchte nach Rechtschreib- und Grammatik-fehlern. Ergebnis: Nur eine von 300 Bewerbungen erhielt die Bestnote 1,00.

Im Test setzte sich das "Bewerbungs-Genie" von Data Becker (15,95 Euro) an die Spitze. Doch selbst als Testsieger (Testergebnis: "befriedigend") leistet "das Genie" keinen Traumjob - bietet aber dank ansprechender Textvorlagen, guter Ausstattung und Funktionen mehr als die Konkurrenz. Der Test-Sieger erfasst die Daten bequem über Masken und Assistenten. Außerdem kann der Nutzer die standardisierten Textbausteine und Gestaltungsvorlagen ändern, um seine persönliche Note einzubringen. So benutzerfreundlich ist das Schlusslicht "Bewerbungs-Maker 8.0" von Jobsoftware (23,95 Euro) nicht: Dessen Textbausteine lassen sich in der erstellten Bewerbung nicht mehr bearbeiten und so muss der Nutzer immer eine neue Bewerbung beginnen, wenn er Texte anpassen will.

Quelle: COMPUTERBILD

 

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