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App soll Selbstmordrisiko vorhersagen

Archivmeldung vom 24.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Anwendungssoftware "Durkheim Project" soll angeblich ein mögliches Selbstmordrisiko bei Nutzern von sozialen Netzwerken vorhersagen können. Dem Entwickler zufolge nutzt die Anwendung künstliche Intelligenz und Algorithmen, um bestimmte Wörter und Phrasen in Nachrichten zu erkennen, die auf Selbstmordabsichten hindeuten.

Das Programm wird gegenwärtig von US-Veteranen genutzt, weil unter ihnen überproportional hohe Selbstmordraten herrschen. Auf ihren Computern und Mobilfunkgeräten wurde die App installiert, welche die betreffenden Informationen auf einer medizinischen Datenbank zur Auswertung hochlädt. Nach der ersten Untersuchungsphase, die seit 2011 lief, gab es allerdings noch keine fundierten Ergebnisse oder Korrelationen, dass Veteranen, die negative Posts tätigten, auch zwangsläufig Selbstmordgedanken hegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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