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Polskaweb News: Achtung ! Phishing via Facebook

Archivmeldung vom 03.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Cyberkriminelle sind schon lange mit zunehmendem Erfolg dabei Konten von Internet- Usern abzuräumen. Es gibt kaum noch ein bekanntes Social-Networking Portal wo nicht bereits zahlreiche Mitglieder zum Teil erhebliche Summen verloren haben. Und die Verbrecher lassen sich immer neue Methoden einfallen um letztendlich so gut wie jeden bestehlen zu können. Jüngste Opfer einer Mafia, mit welcher Polizei und Justiz nicht fertig zu werden scheinen, sind denn auch vor allen Dingen Facebook - Nutzer die neben unverantwortlich vielen rein privaten Informationen, dort auch ihre Bankverbindungen hinterlegt haben.

Sie kennen alle diese Bildchen mit kleinen, süßen Hunden, Katzen, Mädchen usw. die bei Facebook hin und wieder auch auf Ihrer Seite erscheinen weil von "einem Freund geteilt". Viele User überlegen denn da auch nicht lange und klicken auf die Aufforderung "like" bzw. "gefällt mir". Diese gutmenschliche Reaktion machen zur Zeit Internet-Kriminelle zu ihrem alleinigen Vorteil indem Sie erst einmal Zugangsdaten erbeuten um dann sämtliche versteckten Informationen von betroffenen Nutzern abzusaugen und um gleichzeitig auch ihre "Phishing" Bildchen in weitere Freundeskreise unterzubringen, womit sehr schnell gar mehrere Millionen Klicks, aber auch tausende Opfer, zusammenkommen können.

Beute machen die Cyberkriminellen schon in dem Moment wo Nutzer auf ein solches Bild klicken, dann ohne es zu ahnen auf eine gefälschte Facebook- Loginseite umgeleitet werden und oft selbst im Zweifel der Aufforderung nachkommen sich "erneut" einzuloggen, obwohl man hintergründig das echte Facebook- Portal weder verlassen hatte, noch dort ausgeloggt war. Nun ist der Weg der Mafia zu den digitalen Identitäten ihrer Opfer frei und dabei oft auch auf Kontonummern für weitere Betrügereien. Zu alldem kommt noch hinzu, dass (über in Amsterdam gehostete Server) dann auch die Computer betroffener Facebook User mit Trojanern infiziert werden die ihrerseits nun auch Leute schädigen die nicht einmal Accounts bei dem Netzwerk haben.

Bezüglich Schadsoftware bedient man sich des schon seit dem vergangenen September im weltweiten Einsatz befindlichen Trojaners "Dorkbot", der schon bei Skype große Ängste erzeugte. "Polskaweb News" schliesst allerdings auch in diesem Falle nicht aus, dass Facebook selbst auch ihre intimsten Daten und Bankverbindungen an Unbefugte weitergibt sowie hinterlistig Reklame für Anti- Viren Software massiv unterstützt. Längst haben wir nämlich u.a. herausgefunden dass z.B. Norton und Kaspersky Owner familiäre Bande zu den tatsächlichen Facebook Betreibern unterhalten. Bei Facebook fällt neuerdings auch auf dass man jetzt offenbar auch "falsch eingegebene" Passwörter sammelt und so möglicherweise heimlich sogar an Daten von Usern auf anderen Portalen usw. kommt.

Unser dringendern Rat deshalb an Sie. Löschen Sie sämtliche Cookies auf Ihrem Rechner. Dann loggen Sie sich zum Beispiel bei Facebook ein und speichern Login und Passwort. Dann ausloggen, Rechner Reboot und wieder einloggen. Wenn dann Facebook Sie auffordert Ihre Zugangsdaten erneut einzugeben, da angeblich nicht erkannt, versucht man Sie mit Sicherheit dazu zu bewegen es mit anderen Passwörtern / Kombinationen zu versuchen, die dann für oberhalb beschriebene Aktionen von Nutzen sein können. Sollte sich das beim Facebook Login so wie beschrieben abspielen, sollten Sie hieraus umgehend Konsequenzen ziehen und auch ihren Freunden dazu raten.

Pishing Versuchen kann man schon alleine so den Wind aus den Segeln nehmen in dem man z. B. niemals auf Links in Emails klickt deren Absender nicht vertraulich erscheinen, man keine persönlichen Daten in E-Mails sendet und auch solche nach dem Öffnen von Pop-up-Fenster im Web-Browser auf keinen Fall via Internet weitergibt. Auch ein SSL-Zertifikat, ein Schloss-Symbol in der Adressleiste des Browsers oder ein Präfix wie https:// vor einer Domain schützen nicht wirklich vor Betrug, genauso wenig wie völlig überteuerte und in den meisten Fällen sogar völlig unnütze Anti- Viren / Trojanersoftware.

"Polskaweb News" gibt laufend (über verschiedene unserer Email - Accounts) auch gezielt falsche Daten und Informationen zwecks Überführung von kriminellen Organisationen und deren politische Verbindungen weiter und so wissen wir schon längst dass einfach alles was über´s Internet / Telefon gesendet wird, irgendwo aufgefangen, gespeichert und in vielen Fällen auch verwendet wird. Und das tut man am laufenden Bande nach unseren Vorgaben (Falschinformation). Also seien Sie vorsichtig wem Sie was und in welcher Form mitteilen, die Mafia sitzt nämlich gerade auch dort wo man sie im guten Glauben am wenigsten erwarten. Und die hat Google, Behörden und Provider (im Falle von Manipulation und Datenklau) oft als heimliche Unterstützer mit im Boot.

Quelle: Polskaweb News (news4press)

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